Artikel Liste

Gernsbacher Puppentheaterwoche

Schwarze Komödien und Märchen

1. bis 8. April, Stadthalle Gernsbach 
 
Von Räubern, Drachen und Vampiren > handelt die 18. Gernsbach Puppentheaterwoche in diesem ...

Mörderischen Programm.

3. Karlsruher Krimitage

Kriminalistisch gesehen ist Karlsruhe ein recht uninteressanter Ort. Die Verbrechensrate hält sich in Grenzen, nur alle paar Monate geschieht mal ein Mord, von nächtlichen Schießereien ...

Handbuch der Liebe

Tommaso und Giulia sind frisch verliebt. Barbara und Marco erleben die erste Krise ihrer langjährigen Beziehung. Ornella wurde betrogen und ist am Boden zerstört. Goffredo muss eine Trennung verarbeiten. Die Geschichte von vier Paaren verknüpft ...

Deine, Meine & Unsere

Frank Beardsley (Dennis Quaid), ein Witwer mit acht Kindern, heiratet halsüberkopf seine Highschool-Liebe Helen North (Rene Russo). Die bringt vier eigene und sechs adoptierte Kinder mit in die Ehe. Es ist - wie nicht anders zu erwarten - der Auftakt einer turbulenten Familienkomödie. 
Kinostart: 27.April 

Lennart Nilsson > Leben

Nach seinem Bestseller „Ein Kind entsteht“ legt der Wissenschaftsfotograf ein neues Meisterwerk vor. Nur als Sachbuch oder als Bildband zu bezeichnen würde diesem großformatigen Band nicht gerecht, denn hier entstand gleichzeitig ...

Didier van Cauwelaert>Das Evangelium nach Jimmy

Wie wäre es, wenn es Genforschern gelingt, einen Klon von Jesus Christus zu erzeugen. Die Antwort gibt van Cauwelaert in einer bösen Satire über Amerika und ...

Bret Easton Ellis > Lunar Park

. „Lunar Park“ ist nicht wirklich im Sinne einer Autobiographie zu lesen – es ist vielmehr die Bestandsaufnahme verschiedener Schriftsteller-Realitäten. Der Roman will in seinen 31 Kapiteln bewusst verwirren ...

Wegweiser durch Karlsruhe 2006

Der Titel trifft es genau: großzügig bebildert wird sehens-, wissens- und genießendwertes unserer geliebten Stadt hier präsentiert: Brunnen, Nachtleben, Kultur, Denkmäler, Sport ,Gastronomie, Pollenflugkalender, ...

Querbeet

„Goldene 20er“ Casino Party > Wo könnte man besser eine Tanzparty aus der Zeit der Tanzpaläste und der Federboas veranstalten als im Casino Baden-Baden´ Das einzigartige Ambiente bietet den passenden Rahmen für eine Melange aus Nostalgie und erotischer Energie, irgendwo zwischen kunstvoller Tanzmusik und tanzbarer Kunst. Dazu spielt das „Rhumba Kartell“ Lieder von Heinz Rühmann, Commedian Harmonists, Theo Lingen, Duke Ellington und anderen Klassikern. > SA 1.4., 20 Uhr, Casino Baden-Baden.w ww.casino-baden-baden.de 
 
 
 
 
IMAX-Filmwochen > Zum 15. Geburtstag des Technik Museum Speyer zeigt das IMAX-Dome ...

Schrill im April 2006

Schwul-lesbisches Kulturfestival 2006

Kleinkunst im Frisiersalon , Theater im Sandkorn, Musikcomedy im Cafe Miro, Talk im Jugendcafe, Konzerte im Tollhaus. Komiker im Tempel, Funk im Jubez - . das schwul-lesbische ...

Ulrich Hub 

An der Arche um acht

>Mo 10. und Di 11.4., jeweils 11 Uhr,  
Theater die Insel, Karlsruhe, Karlstr. 49b 
 
 
Johannes Frisch im Gespräch mit dem Autor und Regisseur. 
 
 
 
Der ...

Bye Bye Berlusconi!

Außerhalb Italiens wirkt Ministerpräsident Silvio Berlusconi wie eine Lachnummer, wie ein pomadiger Politclown, in Italien ist während seiner Regierungszeit vielen das Lachen vergangen. Berlusconi hat die Medien weitgehend gleichgeschaltet und ...

Der Tiger und der Schnee

Italien im Jahre 2003. Der Irakkrieg steht unmittelbar vor. Doch darauf verschwendet der römische Lyriker Attilio de Giovanni keinen Gedanken. Er sehnt sich nur nach Vittoria, die ihren Verehrer allerdings am liebsten los werden ...

Lücke im System

Die Globalisierungsgegner Alex und Fred wollen durch das Einschleusen eines Virus in die Weltbank den nächsten Weltwirtschaftsgipfel sabotieren. Doch als Alex gerade die Bank verlassen hat, wird er Opfer eines mysteriösen Autounfalls. Die Folge ist der Verlust seines Kurzzeitgedächtnisses. Die letzten 24 Stunden sind weg. Hat er nun das Virus installiert oder nicht´ Ein intelligenter Politthriller der etwas anderen Art aus der Schweiz. („Kino“ im Prinz-Max-Palais, 6., 19.00/7., 21.15/8., 19.00/9., 21.15/11., 21.15)

Estland Mon Amour

Auf der Suche nach seinen Wurzeln ist Klaus Tiedemann nach Estland aufgebrochen. In einem Fischerdorf hat er sein Paradies gefunden. Dort stirbt er 1996 unter ungeklärten Umständen. Seine Schwester Sybille Tiedemann begibt sich auf Spurensuche. In einer Art Videotagebuch hält sie ihre Reiseerlebnisse fest, die sie zwar der Wahrheit über den Tod des Bruders nicht näher bringen, aber den Menschen und der Landschaft, die er geliebt hat. Es ist auch eine posthume Liebeserklärung der kleinen Schwester an den großen Bruder. („Kino“ im Prinz-Max-Palais, 19., 21.00 /20., 19.00 /23., 19.00 )

Hedwig and the Angry Inch

In seinem Regiedebüt erzählt Hauptdarsteller John Cameron Mitchell die Geschichte der international ignorierten Rock-Sängerin Hedwig. Als Junge unter dem Namen Hansel im kommunistischen Ost-Berlin geboren, stimmt sie einer ...

Rent

Basierend auf Puccinis „La Boheme“ erzählt diese filmische Bearbeitung eine der erfolgreichsten Broadway-Shows der letzten Jahre die Erlebnisse von einer Gruppe junger Lebenskünstler im New Yorker East Village. Die hungernden Bohemiens streben nach Erfolg und Anerkennung, während ihnen Armut, Krankheit und Aids zu schaffen machen. Es geht um ein Jahr im Leben der Gruppe. In Szene gesetzt hat das pittoreske Sittenbild kein geringerer als Chris Columbus, der Regisseur der ersten beiden „Harry Potter“-Filme. 
Kinostart: 13.April 

Die Zeit die bleibt

Der junge Modefotograf Romain (Melvil Poupaud) wird damit konfrontiert, dass er wegen eines inoperablen Hirntumors nur noch kurze Zeit zu leben hat. Er stellt sich dieser Herausforderung radikal und auf sehr ungewöhnliche Weise. Der neue Film ...

16 Blocks

Bruce Willis meldet sich zurück in einer Rolle, die ihm auf den Leib geschneidert ist. Er spielt den alternden Cop Jack Mosley, der an der Flasche hängt. Das wird ihm zum Verhängnis, als er den aussagewilligen Gangster (Rapper Mos Def) vom Polizeirevier ins Gerichtsgebäude bringen soll. Das liegt gerade mal 16 Blocks entfernt. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf, als sich Mosley eben mal schnell auf dem Weg, eine Whiskyflasche besorgen will. Der neue Film von Richard Donner funktioniert nach dem Rezept, das Donners „Lethal Weapon“-Filme so erfolgreich gemacht: Die Verbindung von Spannung und Action mit augenzwinkernden Humor. 
Kinostart: 20. April  

Das geheime Leben der Worte

Die spanische Regisseurin Isabelle Coixet hat vor zwei Jahren mit „Mein Leben ohne dich“ auch die deutschen Kinozuschauer zu Tode gerührt. Sarah Polley spielte darin eine Todkranke, die ihr Leben noch einmal genießt ...

Alle Kinder dieser Welt

In sieben Episoden stellen acht renommierte Regisseure Kinder aus allen Teilen der Welt vor. Es sind Kinder, die am Rande der Gesellschaft leben, wie etwa der Kindersoldat aus Ruanda in Mehdi Charefs Episode oder das HIV-infizierte Mädchen aus Brooklyn, das Spike Lee porträtiert. Weitere Beiträge kommen u.a. von Katja Lund, John Woo, Ridley Scott samt seiner Nichte Jordan Scott, die in die Fußstapfen ihres berühmten Onkels tritt.  
Kinostart: 13. April 

Good Night And Good Luck

Hollywood-Superstar George Clooney verfügt über Qualitäten, die über ein angenehmes Äußeres weit hinaus gehen. Schon sein Regiedebüt „Confessions of a Dangerous Mind“ geriet zu einem virtuosen Filmkunststück. In seiner ...

Mord und Margaritas

Julian Noble (Pierce Brosnan) ist ein hochdotierter Auftragskiller, der des Mordens müde geworden ist. Ein neuer Job führt ihn nach Mexiko City. Dort trifft er in einer Hotelbar den Geschäftsmann Danny Wright (Greg Kinnear), der sich in einer finanziellen und privaten Krise befindet. Die beiden Männer stellen fest, dass sie nichts gemeinsam haben, dass sie aber im Moment einander sehr gut gebrauchen können. Die schwarze Thrillerkomödie des jungen Filmemachers Richard Shepard war der Hit beim Sundance Festival und ein Favorit der amerikanischen Filmkritik. 
Kinostart: 20. April 

Im Schwitzkasten

Jeden Donnerstag wird in einer Sauna zum Afguss geladen. Zur „Donnerstagsgruppe“ gehören Toni, der Langzeitarbeitslose, die Stewardess Dani, Karini, die Ich-AG-Nervensäge, die idealistische Weltverbesserin Monika und Norbet, der neoliberale Bundestagsredenschreiber. ...

Filmstadt Moskau

Mit acht abendfüllenden Spielfilmen und zwei Kurzfilmprogrammen stellt die Kinemathek Karlsruhe die Filmstadt Moskau im Rahmen der Europäischen Kulturtage vor.  
Die Filmreihe, die vom 25. bis zum 30.April im „Kino“ im Prinz-Max-Palais zu sehen ist, gibt Einblick in das aktuelle russische Filmschaffen, das in der Regel hiesigen Kinogängern verborgen bleibt. So ist es auch zu erklären, dass die Spielfilme durchweg mit englischen Untertiteln gezeigt werden. Zur Eröffnung am 25. (19 Uhr, Wiederholung 29., 23.15 Uhr) ist „Staub“ von Sergej Loban zu sehen, eine bitterböse, ästhetisch radikale Karikatur der gesellschaftlichen Realität ...

Durlach + Rasttatt - nacht-kult-tour

Das Kneipenfestival geht in die nächsten Runden. Am 8. April sind wieder 10 Locations in Durlach dabei. Live Musik und DJs umfassen von Oldies bis HipHop und House ein breites stilistisches Spektrum für fast jeden Geschmack. Mehrere Bus-Shuttles des KVV sind bis 3 Uhr von Event zu Event unterwegs.  
 
Und am 22. April ist dann die nächste nacht-kult-tour in Rastatt an der Reihe. 

Vor kurzem war Angelika Overath zu Gast im Literaturhaus im Prinz-Max-Palais, um ihr Romandebüt "Nahe Tage" vorzustellen. Es war eine Rückkehr der gebürtigen Karlsruherin, die sich als Erzählerin, Essayistin und Literaturkritikerin einen Namen gemacht hat, in ihre alte Heimat. Auch wenn die Stadt im Roman namenlos bleibt, so gibt es viele Merkmale, die darauf hinweisen, dass der Ort der Handlung Karlsruhe ist, u.a. die gelben Straßenbahnen, das am Rhein gelegene Schwimmbad (Rheinstrandbad). Der kleine "Roman in einer Nacht" weist eine intime Mutter-Tochter-Problematik aus. Am 6.April (20 Uhr) kommt Angelika Overath, die u.a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis ausgezeichnet ...

Boxen und Sticheln  

Neue kulturelle Disziplin

Badischer Beobachter 
 
 
Ein Jahr ist es her, da ereilte Karlsruhe das Aus in Sachen Kulturhauptstadtbewerbung. Viel zu gut sei man bereits, lautete der Trost der Jury. Ein Jahr danach offenbaren sich Risse im Lack der damals durch das gemeinsame Ziel zusammengeschweißten Kulturschaffenden der Fächerstadt. Friede und Freude scheinen dahin, und wenn nicht Hauen und Stechen, so sind doch zumindest das Boxen und Sticheln angesagt. Vor allem unter der veranstaltenden Zunft und den Kleintheatern sind Spannungen zu registrieren. ...