Shahada
Maryam, die Tochter eines islamischen Geistlichen, der Nigerianer Samir und Ismail, der türkischstämmige Polizist, die Hauptprotagonisten von Shahada, geraten unabhängig voneinander in existentielle Ausnahmesituationen, in denen ihr Glaube auf eine besondere Probe gestellt wird. Schauplatz der Handlung ist Berlin, das aus muslimischer Perspektive gezeigt wird. Maryam verwandelt sich durch eine missglückte Abtreibung aus einer lebenslustigen, jungen Frau in eine fanatische Islamistin. Samir verliebt sich in Daniel, der mit ihm auf dem Großmarkt arbeitet. Er ringt mit sich selbst, mit seinem Glauben, die Homosexualität angeblich ächtet, und seiner strenggläubigen ...