Bissig und böse

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> Fr. 1.4., um 20.15 Uhr, Orgelfabrik, Amthausstraße 17 –19, Durlach 

Von der adretten äußeren Hülle sollte sich niemand täuschen lassen. Denn Sarah Hakenberg ist die Wölfin im Schafspelz, bissig und ein bisschen böse zieht die Kabarettistin auf der Bühne vom Leder und nimmt dabei weder Rücksicht auf die großen noch die kleinen Leute. Denn hinter dem charmanten Lächeln und den teuflisch funkelnden Augen liegt ein hintergründiger, staubtrockener Humor. In ihrem neuen Soloprogramm „Fleischhauerball“ kramt die Liedermacherin und Geschichtenerzählerin in den finstern Kellern der menschlichen Seele und fördert dabei allerhand Leichen zutage. „Mit unbekümmertem Mäderl-Augenaufschlag und -Herumgezupfe lullt sie raffiniert ein und lässt jeden zynischen Seitenhieb auf sich wie auf andere als eiskalten Wasserguss ankommen“, schrieb ein begeisterter Kritiker.