Archiv Ausgabe April 2018 Verschiedenes Filme

3 Tage in Quiberon

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Im Jahr 1981 ist Romy Schneider (Marie Bäumer) eine der berühmtesten Schauspielerinnen der Welt. Um vor ihrem nächsten Filmprojekt ein wenig zur Ruhe zu kommen, gönnt sie sich mit ihrer besten Freundin Hilde (Birgit Minichmayr) drei Tage Auszeit in dem bretonischen Kurort Quiberon. Trotz schlechter Erfahrungen mit der deutschen Presse und auch um ihr Sissi-Image endgültig loszuwerden, willigt sie ein, dem „Stern“-Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek) dort ein Interview zu geben und sich von Robert Lebeck (Charly Hübner) fotografieren zu lassen. Das Interview und die Schwarz-Weiß-Fotos, die um die Welt gingen, sind die Grundlage für einen Spielfilm, der die besondere Atmosphäre jener Tage einfängt, in denen sich Romy Schneider bis zur Schmerzgrenze öffnet. Je mehr die Schauspielerin von sich zeigt, der Mensch hinter dem Star zum Vorschein kommt, desto mehr Bewegung kommt in das Quartett. Das Interview, das sich über die kompletten drei Tage hinzieht, wird legendär und zeigt eine Schauspielerin und Frau, die schonungslos alles gibt und sich dennoch nur selten gesehen und wahrgenommen fühlt. Gerade feierte „3 Tage in Quiberon“ von Emily Atef seine Weltpremiere im Rahmen der 68. Berlinale, jetzt ist der in Schwarz-Weiß gedrehte Film mit Marie Bäumer in der Hauptrolle als Romy Schneider, mit der sie eine erstaunliche Ähnlichkeit aufweist, in den deutschen Kinos zu sehen. 
 
Kinostart: 12.04.