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Dave Bopp

„Wallhack“ - nach den halbtransparent erscheinenden Wänden in Videospielen, die sich mitunter auch imaginär durchschreiten lassen - überschreibt der 1988 in Basel geborene Dave Bopp die Präsentation seiner Arbeiten in der Förderausstellung „Ateliereinblicke“. Auch die Malerei des jungen Künstlers, der zunächst an der Zürcher Hochschule der Künste studierte und seine Ausbildung in der Klasse von Reto Boller an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart abschloss, wirkt wie ein virtueller Kosmos. Kraftvoll leuchtende Farben, in der Regel auf Aluminiumverbundplatten als Malgrund aufgetragen, bilden Schicht um Schicht einander überlagernde ...

Shmuel Shapiro

Seine meist farbenstrahlende Malerei scheint heute hierzulande fast vergessen, und doch zählte der 1924 im US-amerikanischen Conneticut geborene Künstler russisch-jüdischer Abstammung zeitweise zu den markantesten Künstlerpersönlichkeiten der Karlsruher Kunstszene. In den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte der seine Wohnorte so häufig wie Galeristen und Lebenszusammenhänge wechselnde Amerikaner hier Fuß gefasst und starken Eindruck hinterlassen. Auch der Galerist Ewald Schrade zählte für den 1983 verstorbenen Shmuel Shapiro zu den wichtigsten Freunden seines letzten Lebensjahrzehnts. Sein Werk ist vielseitig und schwer einzuordnen. ...

Junge Talente

Auch in diesem Jahr zeigen die Studierenden der Kunstakademie Karlsruhe ihre aktuelle Praxis in der Jahresausstellung. Im Gegensatz zur Sommerausstellung, bei der alle Studentinnen und Studenten ausstellen dürfen, trifft eine Professoren-Jury bei der Jahresausstellung die Auswahl der Werke, die im Lichthof des Akademiegebäudes gezeigt werden. Dabei werden nur die Arbeiten von Studierenden berücksichtigt, die bereits das vierte Semester an der Akademie absolviert haben. Traditionell wird die Jahresausstellung vom Rektor der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Prof. Harald Klingelhöller, eröffnet wobei auch diverse Stipendiaten bekannt gegeben ...

Thitz

Ein Blick nach L.A. > Thitz ist bekannt für seine Analyse der Gesellschaft über ihre Einkaufstüten und interpretiert diesen Alltagsgegenstand neu. So wird die Tüte durch seine künstlerische Intervention vom Abfall zur Kunst und landet so zumindest nicht im Meer. Dabei produziert er die „Tütenbilder“, für die er am bekanntesten ist, bereits seit 31 Jahren. Ein geprüftes Konzept also, dass sich bestens exportieren lässt. „Preview For L.A." ist die letzte Ausstellung der Neue Kunst Gallery für 2019 und eine Vorschau auf die im Februar 2020 startende Kunstmesse in Los Angeles, wo Thitz in einer One-Artist-Show vertreten sein wird. Man verabschiedet sich also ...