Archiv Ausgabe Dezember 2019 Verschiedenes Lesungen / Vorträge

Theresienstadt, eine gefilmte Lüge

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75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz

Der in der Weimarer Zeit berühmte Regisseur Kurt Gerron (Foto) wurde in Theresienstadt gezwungen, einen Film zu drehen, der aller Welt zeigen sollte, wie gut es den Juden dort ging. Eine Weigerung hätte die sofortige Deportation nach Auschwitz bedeutet. Ein Teil dieser Filmaufnahmen ist erhalten und wird im Rahmen der Veranstaltung mit Genehmigung des Bundesarchivs gezeigt. Dazu der Bericht Gerrons über sein inneres Ringen mit diesem Auftrag und die wahren Zustände in Theresienstadt. Er hatte gehofft, Zeit zu gewinnen und sein eigenes Leben, das seiner Frau und vieler Mitwirkenden zu retten. Zwei Tage nach Beendigung der Filmaufnahmen wurden alle Beteiligten nach Auschwitz deportiert. Sie haben die Befreiung von Auschwitz nicht mehr erlebt. 
 
als Kurt Gerron: Achim Thorwald 
Musik: Katja Harbers 
Filmeinspielungen: Yves Bara 
Textzusammenstellung: Jutta Berendes 
 
Nach dem Roman "Gerron" von Charles Lewinsky 
 
> am 27. Januar 2020 um 19:00 Uhr, Kleine Kirche. Karlsruhe 

Kleine Kirche Karlsruhe

Kaiserstr. 131
76133 Karlsruhe