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Effekte: Informationskompetenz

Was fangen wir nur mit all der Information an? 
Nie war mehr Information vorhanden als heute. Aber wissen wir damit wirklich besser über die Welt und das Leben bescheid? Drohen nicht an allen Ecken und Enden Wahrnehmungsverzerrungen, die uns die Wirklichkeit falsch einschätzen lassen? Gerade die Polarisierung der Gesellschaft in den jüngsten Jahren zeigt die fatalen Folgen dieser Verzerrungen, denen sich die Aprilausgabe der Effekte Reihe von KIT und Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe widmet. Moderne Informationssysteme können unterschiedliche Informationen zusammenführen und darauf reagieren. Dazu gehören auch Biosignale des Menschen, die von kleinen Computersystemen am Körper eingefangen werden. Sie ermöglichen Rückschlüsse auf den Gemütszustand eines Menschen. Professor Dr. Alexander Mädche vom Karlsruher Institut für Technologie zeigt in seinem Vortrag, wie Smartwatches und Co. funktionieren. Jan Michael Rasimus von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe, plädiert in Zeiten „Alternativer Fakten“ für mehr Medienkompetenz, um sich über den eigenen Meinungsbildungsprozess bewusst zu werden. Rasimus erläutert, wie wir mithilfe der Eyetracking-Technologie unsere Verhaltensmuster analysieren können. Professor Dr. Christoph Seibert von der Hochschule für Musik spürt in seinem Vortrag der Frage nach, wie moderne Musiktechnologien das klassische Instrumentalspiel beeinflussen können und welche Fragestellungen sowie neue Ausdrucksmöglichkeiten sich daraus ergeben können. > Triangel open Space, Kronenplatz, Karlsruhe, 19.30 Uhr 

Triangel Open Space

>>Kaiserstraße 93 (Kronenplatz)
Karlsruhe
 
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