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Heinz Mack

Eine Hauptrolle in den Werken des Bildhauers und Malers spielt das Licht. Der 1931 geborene Heinz Mack, Mitbegründer der Düsseldorfer Künstlergruppe Zero, ließ es in den 1960er und 70er Jahren von glänzenden Metallobjekte reflektieren, bringt es in Skulpturen zum Vibrieren und schuf Arylglasobjekte, in denen es sich bricht. In seine Skulpturen bezieht er Bewegung, industrielle Materialien und Chemikalien ein. Die Ausstellung „Mack im ZKM“ zeigt ihn als Künstler des Lichts. Sie präsentiert wenig bekannte Arbeiten aus allen Schaffensphasen, darunter Werke, die bislang selten ausgestellt wurden sowie Rekonstruktionen verlorener Objekte und Neuinszenierungen wie eine Licht-Choreographie aus verschiedenen, teils motorisierten Werken. Auf einer großen Sandfläche soll sich das Zusammenspiel von Macks Lichtobjekten mit der Wüstensonne im musealen Kontext nachempfinden lassen. „Ich plädiere mit Leidenschaft dafür, dass trotz aller Hässlichkeit und aller Verbrechen, die täglich auf dieser Welt geschehen, die Schönheit noch immer eine Chance hat“, so Mack. 
 
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Sa 16. September 2023 – So 07. April 2024 
Mi–Fr 10:00–18:00 Uhr 
Sa+So 11:00–18:00 Uhr 
 
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Bild: Heinz Mack, Licht-Harfe, 1971, Acrylglas, Glas, 158 x 44 x 40,5 cm © Archiv Heinz Mack / VG Bild-Kunst, Bonn, 2023

ZKM - Zentrum für Kunst und Medien

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