Axel Brandt
Zunächst scheinen sie realistisch, doch schnell zeigen die vermeintlich trivialen Gegenstände der Schau „Maler des Lichts“ ihre wesenhafte Gestalt, erweisen sich als individuelle Charakterfiguren, die formatfüllend und mit Ironie ihre Geschichte erzählen. Axel Brandt verwandelt Alltägliches - Waschmaschinen, Würste, Wohnwagen - durch den malerischen Akt und seine Pinselspuren, durch das Auflösen von Formen und Konturen, sowie die Vernachlässigung von Details zu Verzerrungen ihrer selbst fern des Abbildhaften. Die überwiegend großformatigen Arbeiten entstehen mit Öl und Acryl direkt auf der Leinwand, ohne Vorlagen, alles andere würde ihm zu lange ...