Patria Estrangeira
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Fremde Heima
Flüchtlingsgeschichten einmal andersherum: Nachkommen deutscher Einwanderer findet man heute in allen Schichten der südbrasilianischen Region um Porto Alegre. Im 19. Jahrhundert kamen deutsche Kleinbauern als Armutsflüchtlinge – sie waren willkommen für die Kolonisierung des Bodens und die „Aufweißung“ der Bevölkerung. In der Weltwirtschaftskrise um 1920 strandeten zahlreiche Arbeiterfamilien, später Verfolgte des NS-Regimes und untergetauchte Nationalsozialisten. In den meisten Einwandererfamilien wird bis heute deutsch gesprochen. Aus biografischen Recherchen schuf der Autor, Theater- und Literaturkritiker Jürgen Berger einen doku-fiktionalen Abend, in dem vier brasilianische Schauspielerinnen und Musiker mit deutschen Wurzeln mit einem Karlsruher Schauspieler spielen. Wie kann man in zwei Kulturen gleichzeitig leben? Sind das dann Parallelgesellschaften? Ist Heimat ein Instrument des Kolonialismus? Das sind einige sich aus dieser Konstellation ergebenden Fragen, die in Karlsruhe an nur vier, von der deutsch-brasilianischen Regisseurin Mirah Laline inszenierten Abenden gestellt werden. > am 20., 23., 29. und 30.. > Badisches Staatstheater, Studio, Hermann-Levi-Platz 1, Karlsruhe
Badisches Staatstheater
Hermann-Levi-Platz 1
76137 Karlsruhe
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