Invasion

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Nach dem Tod seines Sohnes und seiner Frau lebt der Endfünfziger Josef (Burkhard Klaußner) allein in seiner großen Villa am Waldrand. Eines Tages bekommt er Besuch von Nina, die sich als Cousine seiner Frau ausgibt. Kurze Zeit später stellt sie ihm ihren Sohn Simon, dessen schöne Frau Milena und deren 10jähirgen Sohn Marco vor. Da die kleine Familie sehr beengt wohnt, lässt sie Josef vorübergehend bei sich wohnen. Auch Nina wird zum Dauergast und hat auch noch ihren Freund Konstantin im Schlepptau, der in Josefs Villa weiter seine dunklen Geschäfte betreibt. Josef, der es anfänglich durchaus genießt, dass wieder Leben im Haus ist, bemerkt ungute Spannungen und Aggressionen unter seinen Gästen, die jeder auf seine Weise um seine Gunst buhlen. Josef wird die Sache zu bunt, aber so leicht wird er seine Gäste nicht los. Der aus Georgien stammende Regisseur und Drehbuchautor Dito Tsintsadze („Lost Killers“, „An der Grenze“) hat ein spannendes Kammerspiel mit schwarzhumorigen Zügen ins Szene gesetzt, das vor allem deshalb so beunruhigend wirkt, weil lange im Dunkeln bleibt, was die Invasoren der Villa an- und umtreibt.  
 
Kinostart: 28.2.