Der nackte Wahnsinn
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1933 in London geboren ist Michael Frayn einer der gewitztesten Schriftsteller der Gegenwart. Ob er sich der politischen Zeit- und Ideengeschichte widmet wie im vieldiskutierten Bühnenstück „Kopenhagen“ oder dem fesselnden Roman „Spionagespiel“ oder dem puren Blödsinn frönt wie in der jüngst erschienenen Wissenschafts- und Gesellschaftssatire „Willkommen auf Skios“, stets ist der Brite ein intelligenter Unterhalter, dessen Spezialität überraschende Wendungen zu sein scheinen. In dieser Hinsicht kaum zu übertreffen ist die 1982 uraufgeführte Komödie „Der nackte Wahnsinn“, die neun Schauspieler in volle Fahrt, ein halsbrecherisches Tempo und eine unschlagbare Gagdichte schickt. Das Stück bietet einen Blick hinter die Kulissen des Theaterbetriebs, der mit Turbulenzen, Zickereien, Eifersucht und Kollegenkrieg so wahrhaftig wie faszinierend böse ist und zum witzigsten zählt, was man überhaupt auf die Bühne bringen kann. Die Zuschauer sehen zunächst eine katastrophal verlaufende Probe des Stücks „Nackte Tatsachen“, dann - aus der Hinterbühnenperspektive - eine chaotische Aufführung desselben Akts und im dritten Teil - wieder von vorn - die hoffnungslos zerfahrene Derniere. Mimi Schwaiberger inszeniert mit dem Sandkorn-Ensemble diesen erfolgversprechenden Knaller. > Sandkorn Fabriktheater, Kaiserallee 11, 20.15 Uhr