StereoDrama

Create Folder /var/www/web1109/html/online/images/articles/2014-05/thumbs/
Warning: mkdir(): No such file or directory in /var/www/web1109/html/online/cms_base/data/cms_image.php on line 759
not exist /var/www/web1109/html/online/images/articles/2014-05/thumbs/_300_200_Stereodrama3.jpg
Geschichten aus dem echten Leben > „Der Grundgedanke ist Rock'n'Roll, seit ich 13 bin“, sagt Denis Majnaric, Bassist von StereoDrama. Ein bisschen rebellisch, ein bisschen rotzig, „nicht so clean wie Eric Clapton“. Die Band, 2007 in Karlsruhe gegründet, legen mit „The Game“ ihr erstes „richtiges“ Album auf einem „richtigen Label“ vor.  
Der Titelsong „The Game“ zeigt, wo es langgeht: Ein staubtrockenes Riff, dazu Latinoflair und eine Geschichte von „Ehebruch und Spaß dabei“. Alternative Dance Rock nennen die vier zwischen 25 und 30 ihre Musik. Das heißt eigentlich nichts weiter als: Es ist laut, und die Leute sollen sich dazu bewegen. Das spezielle Flair verantwortet Sänger Christian Gellibert, der aus Ecuador stammt, und zweisprachig textet: „Ich hatte Lieder auf Spanisch und auf englisch. Jemand kam auf die Idee, beides zu mischen. Rapper machen das doch auch, warum sollten wir es nicht tun, und ich fühle mich wohl damit. Sogar meine Mutter hat gesagt, es ist cool, dass deine Stimme so viele Facetten hat!“. 
In dem Album stecke viel von seinem „echten Leben“. Ob es positive oder traurige Beziehungsgeschichten sind, aber auch andere, rockmusik-untypische Themen: „In der Zeit des Irak-Krieges hab' ich in einer amerikanischen Bar in Kaiserslautern so viel Zeug gehört und gesehen. Leute, die nach zwei Monaten ohne Beine zurückkamen. 'No One Knows' dreht sich um einen verwundeten Soldaten, den ich kennen gelernt habe. Als er zu-rückkam, war er vollkommen verrückt. Die Leute merken, das ist was Ernstes, das ist nicht nur Rock'n'Roll“.  
Musikalisch gibt es erstaunlich viele Gitarrensoli angesichts des Etiketts „Alternative“. In den knappen Songs dominiert knarziger Wüstensound à la Tito & Tarantula („Yo Te Lo Digo“), Anklänge an Los Lobos - die der Sänger zu seinen Helden zählt - und dann wieder einfach krachender Rock. Die Stärke des Albums ist, die Energie eines Live-Auftritts eingefangen zu haben. Man hört den Schweiß spritzen. -tz 
 
> Sa 3. Mai 2014 um 20:00 Uhr, Waldbronn, Soundcheck One,  
 
> Sa 24. Mai 2014 um 21.30 Uhr, Ettlingen, Bandcontest- Festival, Horbachpark 
 
> Fr 30. Mai 2014 um 21:00 Uhr, , Jubez, Kronenplatz, Karlsruhe