Zweite Karlsruher Theaternacht
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Das
Fabriktheater, das gleich vier Theater beherbergt, steht naturgemäß im Zentrum der zweiten Karlsruher Theaternacht, die noch mehr bietet als im letzten Jahr, als sich neun Theater beteiligten. Jetzt ist das gute Dutzend voll.
Das
Badische Staatstheater ist erstmals mit von der Partie in Gestalt des Jungen Staatstheaters, das in der Insel Ausschnitte aus dem Repertoire und Ausblicke auf die neue Spielzeit vermittelt.
Um bei der Theaternacht dabei zu sein, haben sich die vier Theatergruppen am KIT zu einem
Unitheater zusammengetan. Was am 13. September im Festsaal im Studentenhaus gespielt wird, verraten sie auf der Webseite (www.unitheater).
Ein Neuling in der Karlsruher Theaterlandschaft ist das im Schlachthof-Areal residierende
Eine-Welt-Theater, ein pädagogisch wertvolles Figurentheater, das sich vornehmlich an Kinder und Jugendliche richtet.
Höchst unterhaltsam dürfte die Westernparodie „Django – Die Rückkehr“ sein, die das
marotte-Figurentheater auf das für die Theaternacht übliche Zwanzig-Minuten-Format eingedampft hat.
Auf der Programmpalette im Fabriktheater stehen auch noch: „Drei Mal Leben“, das Erfolgsstück von Yasmina Reza in der Inszenierung des
Jakobus-Theaters, das Zweipersonen-Stück „Indien“, das Harald Hurst für das
Sandkorn-Theaterund speziell für das Duo Erik Rastetter und Martin Wacker ins Badische übertragen hat sowie eine eigenwillige „Faust“-Bearbeitung des
Tiyatro Diyalog, das laut Aussage von Regisseur und Akteur Rusen Kartaloglu zeigen soll, dass man mit „Faust“ Spaß haben kann.
Im Wartezimmer auf der Schönheitsklinik Schwanensee begegnen sich die unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten und sie pflegen ausgiebig in ihrer „symbadischen“ Art ihre jeweiligen Vorurteile. „Jedds griegsch dei Fedd weg“ heißt das Stück von Wiinie Abel, das von d
´Badisch Bühn mit ihrem spielfreudigen Ensemble im tiefsten badisch präsentiert wird.
Das
Kammertheater nutzt die Gelegenheit mit der Beziehungskomödie „Ja, ich will“ seine zweite Spielstätte, das K 2 in der Kreuzstraße, noch etwas populärer zu machen.
Das
Theater- und Kulturnetzwerk Werkraum Karlsruhe gibt im Renaissance-Hotel am Mendelssohnplatz eine Kostprobe des Stückes „Totalausfall“, das Porträt einer Karrierefrau, die an ihre Grenzen stößt.
Szenen aus dem „Nathan-Projekt“ des Theaters
Die Spur im Jubez am Kronenplatz und aus der Boulevard-Komödie „Rente gut alles gut und ewig rauschen die Gelder“ der
Käuze vervollständigen das Theatermenü, das zwischen 18 Uhr und Mitternacht geboten wird.
Der Button, der zum Eintritt in den beteiligten Theatern und zu freien Fahrt mit der KVV sowie mit dem extra eingerichteten Bus-Shuttle berechtigt, ist im Vorverkauf billiger zu haben, für 10 Euro statt 12 Euro (ermäßigt: 5 Euro statt 6 Euro). Die Buttons sowie den Flyer gibt es an den Theaterkassen und diversen Vorverkaufsstellen.
ko