Das Gift und Das Interview
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Doppelgemoppel > Mit zwei sehr persönlichen Mann-Frau-Begegnungen feiert das Badische Staatstheater im November eine Doppelpremiere. Jahre nach der Trennung findet in
„Gift“ ein Ehepaar am Grab des gemeinsamen Kindes zueinander. Erst hier ist es den beiden möglich, sich über die Dinge auszutauschen, die sie innerlich seit dem Tod des Kindes zerfraßen. Schnell werden jedoch die Grenzen der Verständigung sichtbar. So entwickelt sich das Stück von Lot Vekemans als Schlagabtausch zwischen Vorwurf und Verständnis, Rückzug und Annäherung. Bekannter als die vielfach ausgezeichnete Theaterautorin ist der Name des Filmemachers und Publizisten Theo van Gogh, der 2004 von einem religiösen Fanatiker ermordet wurde. Er schrieb 2003
„Das Interview“ als Filmskript auf Basis eigener langjähriger Interviewerfahrungen. Darin begegnen sich der ob seiner Aufgabe übelgelaunte Polit-Journalist Pierre und das zu interviewende Schauspielsternchen Katja. Während er seinen Frust an ihr aus lässt, erweist sie sich zunehmend als taffe Gesprächspartnerin, und das Gespräch nimmt bald sehr persönliche Züge an. Während das eine Stück den möglichen Beginn einer Beziehung zeigt, dokumentiert das andere das bittere Wiedersehen nach dem Ende einer jahrelangen Beziehung, so fügen sich die beiden konzentrierten Kammerspiele niederländischer Autoren zu einem reizvollen Doppelmoppel. Nach der Premiere werden sie unabhängig voneinander gespielt.
> Doppelpremiere 23.11., 19 Uhr, weitere Vorstellungen im November: „Das Interview“ 26.11., „Gift“ 27.11., Badisches Staatstheater, Baumeisterstraße 11, Karlsruhe
Badisches Staatstheater
Hermann-Levi-Platz 1
76137 Karlsruhe
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