Fucking Åmål

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Åmål ist ein Kaff - nicht nur klein, sondern auch zum Sterben langweilig. Hier lebt Elin. Wunderschön und von jedem begehrt, will sie mehr vom Leben, als es in Åmål möglich zu sein scheint. Hier lebt auch Agnes, die zugezogene Außenseiterin, über die man in der Schule witzelt, sie stehe auf Frauen. Alles ändert sich für die beiden, als Elin aus Langeweile auf der spießigen Geburtstagsparty von Agnes aufkreuzt. Ende der 90er Jahre wurde der auch auf der Berlinale prämierte Debutfilm von Lukas Moodysson zu einem der erfolgreichsten Filme Nordeuropas und erreichte Kultstatus als einer der schönsten Filme über die lesbischen Liebe zweier Mädchen auf dem Weg des Erwachsenwerden. Seit einigen Jahren hat die schwedische Geschichte, die in Deutschland unter dem Titel „Rausa aus Åmål“ und international unter dem Titel „Show me Love“ gezeigt wurde, auch die Theater erobert und wird nun in Karlsruhe von Ulrike Stöck am Jungen Staatstheater für Liebeschaoten ab 14 Jahren und alle, die sich noch gut an aufwühlende Gefühlsachterbahnfahrten erinnern können, auf die Bühne gebracht .( Foto FelixGrünschloss)