Das Fest
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Hauptbühne - Feldbühne - Kulturbühne - Kreativmeile -Sportpark ....
Das Fest ist Das Fest ist Das Fest ist Das Fest, klar! Aber Das Fest erschöpft sich deswegen noch lange nicht im Programm der Hauptbühne. Darüber groß zu schreiben erübrigt sich, denn bevor auch nur bekannt geworden war, wer überhaupt spielt, waren die Tickets für den Samstag weg. Zu Redaktionsschluss gab es lediglich noch ein paar Karten für den Sonntag. Da war zuletzt im Juni der Berliner Fritz Kalkbrenner als abschließender Headliner bekannt gegeben worden, nachdem er seinen Auftritt bei Rock am Ring unwetterbedingt hatte abbrechen müssen. Jede Menge zu erleben gibt es beim Fest auch ohne jedes Ticket. Denn von den fünf Bühnen, die vom 24. bis 26. Juli in der Günther-Klotz-Anlage Stoff für alle Geschmäcker bieten, steht nur eine im Hügelbereich. Und überhaupt das Drumherum ist bei einem Fest-Besuch für viele längst wichtiger als der Konzertreigen auf der Hauptbühne.
In diesem Jahr erstreckt sich dieses Drumherum mehr denn zuvor in Richtung Stadt, denn zu dem
Sportpark an der Europahalle gesellt sich nun auch noch eine Wanderausstellung der Bundesregierung zum 25. Jahrestages der Wiedervereinigung und eine
Kreativmeile mit trendigem Kunsthandwerk.
Die
Feldbühne, unter dem Namen Zeltbühne als Angebot für die jüngeren Fest-Besucher in die Welt gesetzt, feiert 2015 ihr 20-Jähriges. Die nach wie vor vom Soundtruck des Stadtjugendausschuss organisierte Bühne steht am Freitagabend wie gewohnt ganz im Zeichen des Rap. Als vergnüglicher Gesell quatscht sich charmant deutschsprachig der Lockenschopf Curlyman (Fr 24.7., 20 Uhr) durch das junge Leben. Rappen als „Mädchensache“ propagiert hingegen Lumaraa (Fr 24.7., 21.15 Uhr) und der Frankfurter Azad hat das Straßenrap-Genre entscheidend mit geprägt (Fr 24.7., 22.30 Uhr). Den Samstag eröffnet als Publikumssieger beim New-Bands-Festival das Karlsruher Trio Vision um Sängerin und Pianistin Katrin Keppler, der Vorbilder wie Natalie Merchant oder Tori Amos nachgesagt werden (Sa 25.7., 15.30 Uhr). In Laufe des Tages wird die Musik auf der Feldbühne immer härter und abstruser, bis die als „die Medusa des Noiserock“ bezeichneten, famosen Raketkanon aus Belgien das Ruder übernehmen. (Sa 25.7., 20.15 Uhr).
Perkussiv und elektronisch, beeinflusst vom Hip-Hop und von afrikanischen Rhythmen geben sich anschließend die südafrikanisch-niederländischen Skip & Die. Wer sich selbst am liebsten singen hört, kann bei der Karaoke Kultserie „Begnadigte Stimmen“ (So 26.7., 15.45 Uhr) mitmachen. Und Die Nerven (So 26.7., 18.30 Uhr) sollen dem Vernehmen nach ihrem Namen alle Ehre mache. Langeweile, Sehnsucht und immer wieder die Angst sind ihre Themen. Mit den Astroid Boys und dem Berlin-Londoner Musikerkollektiv Gods beschließen zwei amtliche Bands den Sonntag auf der Feldbühne.
Einen bunten Strauß Kleinkunst aller Art für Groß und Klein bietet an den Fest-Tagen die
Kulturbühne. Mit Witz und Worten, mit Flummis und Diabolo jongliert man im Berlin Varieté. Musik, Tanz, Show und Artistik auf höchstem Niveau plus Charme, Eleganz und Harmonie versprechen die Botschafter der Hauptstadt auf der Kulturbühne (Fr 24.7. und Sa 25.7., jeweils 20.30 Uhr). Dort steigt auch erstmals ein Spoken Word-Spektakel (Sa 25.7., 16.30 Uhr). Leidenschaftliche Wort-Akrobaten wie die bayerische Poetry Slam Landesmeisterin Meike Harms, der Schweizer Meister Valerio Moser und der Karlsruher Slam-Poet Stefan Unser hauen sich die Buchstaben um die Ohren. Noch eine Premiere: Jugendzirkus Maccaroni trifft Zirkuskollektiv Miks. Die jugendlichen Artisten aus Karlsruhe und der russischen Partnerstadt Krasnodar verstehen sich – dank Artistik und Jonglage – auch ohne Worte (So 26.7., 17.30 Uhr). Deutschlands erste „Comedy-Boy-Group“ mit Quotenfrau heisst The Comedy Red Pack und hat mehr zu bieten als rote Haare und rote Bärte. Andreas Weber, Johnny Armstrong und Lena Liebkind sehen sich in der Tradition amerikanischer Stand Up Comedians (So 26.7., 19 Uhr). Auf der Kulturbühne gibt es daneben eine Reihe von Prgrammen für Kids, die auch wieder der
Mobi-Rummelplatz lockt. (Foto: Peter Brümmer)
Günther-Klotz-Anlage
Zwischen Hermann-Veit-Str. / Wilhelm-Baur-Str.
Karlsruhe