Tarantino-Reihe
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Vor etwas mehr als zwanzig Jahren sorgte ein junger amerikanischer Filmemacher international für Furore. Schon mit seinem Debüt „Reservoir Dogs“, einem anspielungs- und zitatenreichen ultrabrutalen Gangsterfilm, erwarb sich Quentin Tarantino den Ruf eines Kultregisseurs und dabei ist es erstaunlicherweise geblieben. Eine Retrospektive in der Schauburg liefert eine nahezu vollständige Übersicht über sein Schaffen.
Zu sehen sind nicht nur Filme, bei denen er Regie führte, sondern auch Arbeiten anderer Regisseure nach seinen Drehbüchern und/oder Ideen. So lieferte er die Vorlage für
„Natural Born Killers“ (1.), Oliver Stones rauschhafte Darstellung eines mörderischen Paars, das sich in den Focus des Medieninteresses ballert. Weiter geht es mit
„Pulp Fiction“ (8.), Tarantinos zweitem Film, Cannes-Gewinner des Jahres 1995, ein hochartizifieller und zugleich sehr unterhaltsamer filmischer Groschenroman um Gangster, Gangsterbräute und Leichen, die verschwinden müssen. Weit weniger bekannt ist
„Four Rooms“ (15.), ein Episodenfilm um eine Silvesternacht in einem Hotel, bei dem Tarantino mit ein paar guten Freunden zusammenarbeitete, darunter auch Robert Rodriquez. Der führte wiederum Regie bei
„From Dusk Till Dawn“ (22.), einer durchgeknallten Synthese aus Krimi und Vampirfilm, mit Tarantino als Autor und Sidekick von Hauptdarsteller George Clowney. Relativ gradling und dennoch raffiniert ist
„Jackie Brown“ (29.), Tarantinos Verfilmung eines Romans von Elmore Leonard. Die Filme werden im Original mit Untertiteln gezeigt. Die Filmvorführung wird umrahmt von einer Einführung und einem anschließenden Kinogespräch mit
Wolfgang Petroll. Die Reihe läuft bis Februar 2016. –ko
Schauburg
Marienstr. 16
76137 Karlsruhe
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