Die zweite Hälfte der Nacht
Martino arbeitet als Nachtwächter im Turiner Filmmuseum. Dort hat er sich eine eigene kleine Welt eingerichtet, zu der auch die Stummfilme von Buster Keaton gehören. Auf der Flucht vor der Polizei findet das Mädchen Amanda bei ihm Unterschlupf. Es könnte sich eine sanfte Liebesgeschichte entwickeln, wenn nicht Amandas Freund, ein Kleinkrimineller, auftauchen würde, der aus der Sache eine spannende Dreiecksgeschichte macht. Der Italiener Davide Ferraroia hat das Filmmuseum in einen faszinierenden Filmschauplatz verwandelt. Dafür erhielt er bei der Berlinale 2004 den Caligari-Preis, der von den Kommunalen Kinos verliehen wird. (Kino im Prinz-Max-Palais, 21., 21.15 Uhr/22., 19 Uhr/23., 21.15 Uhr/24., 21.15 Uhr/27., 21.15 Uhr/28., 19 Uhr)