Die Banalität der Liebe
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Savyon Liebrecht wurde 1948 als Tochter polnisch-jüdischer Holocaust-Überlebender in München geboren und gilt als eine der bedeutendsten Autorinnen Israels. "Mein Schreiben ist das Ergebnis des Schweigens zwischen mir und meinen Eltern", sagt Savyon Liebrecht, die mit ihrem 2007 erstmals in Deutschland aufgeführten Stück die problematische Liebesbeziehung und Freundschaft zwischen der jüdischen Philosophin Hannah Arendt und ihrem zumindest zeitweise den Nationalsozialisten zuneigenden Universitätslehrer Martin Heidegger auf die Bühne bringt. Die Premierenkritik der Karlsruher Inszenierung lobte die „vorzüglichen Protagonistinnen“ des 90-minütigen Abends: „Annette Büschelberger spielt mit packender Intelligenz und souveräner Prägnanz die ältere Hannah, die das Spannungsfeld von Emotion und kritischer Einsicht nicht zu beherrschen versteht, und Veronika Bachfischer ist als junge Hannah eine hellwache, um selbstbestimmte Haltung auf Augenhöhe bemühte und doch lange in der vordergründigen Banalität dieser Affäre befangene Studentin, der ihr älterer Galan Heidegger in betörendem Sprachschwall diese Liebschaft als Projekt einer höheren Geistigkeit schönredet.“ > Badisches Staatstheater, Studio, Karlsruhe, Baumeisterstraße 11, 20 Uhr
Badisches Staatstheater
Hermann-Levi-Platz 1
76137 Karlsruhe
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