Adoney
Create Folder /var/www/web1109/html/online/images/articles/2016-09/thumbs/
Warning: mkdir(): No such file or directory in
/var/www/web1109/html/online/cms_base/data/cms_image.php on line
759
not exist /var/www/web1109/html/online/images/articles/2016-09/thumbs/_300_199_Adoney.jpg
Zwischen Grunge und Hardrock > "Ganz grob würde ich es in Grunge katego-risieren. Meine Freundin sagt, sie hört da keinen Grunge. Das ist für sie Hardrock.“, lacht Chris, Bassist der Band Adoney aus der Region Gaggenau. Misst man sie an den musikalischen Vorlieben, die Chris nennt, liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen: Namen wie Pearl Jam, Nirvana, Soundgarden, Social Distortion oder Black Stone Cherry fallen da. Rock, dreckig wie Grunge; authentisch, erdig und ehrlich“ ist die Formel, mit der sie selbst werben.
2012 haben Drummer Alex, Gitarrist JB Jables und Chris angefangen, der passende Sänger flog ihnen 2013 mit Lars zu, in Rastatt haben sie sich über die Konzertreihe "Storm The Gate“ eine Fanbase aufgebaut. 2013 kam mit Lars die erste EP, 2014 haben sie beim "Fest“ in Karlsruhe die Hauptbühne gerockt und jetzt ist das erste Full-Length-Album "chagrin“ fertig. Zu hören sind Songs, die schroffe Grunge-Sounds (vor allem in den Riffs) mit klassischen Rock-Tugenden wie expressiven Gitarrensoli eines hörbar experimentierfreudigen Gitarristen verbinden und denen auch die Blueswurzeln (in homöopathischer Dosierung) nicht fremd sind. Ihre Songs entstehen ganz traditionell aus kollektiven Jam-Sessions, aus denen die besten Ideen gesammelt werden.
"Die Texte schreiben wir aber jeder für sich“, betont Chris. "Es geht darin um Sachen, die uns beschäftigen, aber wir haben keine typischen Love-Songs. Bei einem Song geht es etwas um einen Obdachlosen auf der Straße. Man schaut an ihm vorbei, will nichts davon wissen, aber wenn der Sprit mal wieder teurer wird, beschwert man sich“. Seit 2013 arbeiten sie mit Andy Schorpp zusammen, in dessen Studio auch das Album – mit Ausnahme des Gesangs - aufgenommen wurde. Mit ihm haben sie auch das Bandpusher-Förderprogramm durchlaufen: "Das hat uns wirklich weiter gebracht, was Songwriting angeht. Man lernt beispielsweise, dass weniger mehr sein kann. Also nicht einfach zehn Riffs aneinander zu knallen und dann zu sagen: So, das ist jetzt ein Song. Dazu braucht es manchmal nur ein oder zwei Riffs, die die Grundstruktur bilden, und dann macht man aussenrum dafür mehr mit dem Arrangement.“ Schorpps Empfehlung "einfach mal eine Ballade zu schreiben, statt wieder so einen Song der irgendwann laut wird“ sind sie allerdings bislang nicht gefolgt.
Eine generalstabsmäßigen Plan haben die 20 bis 23 Jahre alten Herren nicht. "Spielen, spielen, spielen, wobei„es natürlich ein Traum wäre, mal mit einer Band wie Black Stone Cherry als Support auf Tour zu gehen“.
>
Fr 23.September 2016 um 20:00 Uhr,
CD-Release Party zusammen mit Electro Baby, Substage, Alter Schlachthof 19, Karlsruhe