Cinema! Italia!
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Auch in diesem Jahr macht die Reihe „Cinema! Italia!“, ein Querschnitt durch die aktuelle italienische Filmproduktion, Station bei der Kinemathek Karlsruhe. Im Studio 3 in der Kaiserpassage sind zwischen 3. und 9. November folgende sechs Filme im Original mit Untertiteln zu sehen:
„Latin Lover“ (siehe Foto) (3., 19 Uhr/6., 21.15 Uhr) ist eine augenzwinkernde Hommage an die italienische Komödie der 50er und 60er-Jahren und an eine Sorte Mann, die vom Aussterben ist. Der Titelheld des Films von Cristina Comencini ist seit zehn Jahren tot. An seinem Todestag treffen sich die Witwen und Töchter des Schauspielers und Frauenhelden Saverio Crispo. In das Gedenken an den Verstorbenen, das alles andere als still ist, mischen sich Missklänge, als sein einstiges Stuntdouble auftaucht und so dies und das erzählt, was nicht ins schöne Bild passt.
In
„Lea“ (5., 19 Uhr) erzählt Marco Tullio Giordana die wahre Geschichte von Lea Garofalo, einer jungen Mutter aus Kalabrien, die sich gegen die ‚Ndrangheta`, die kalabrische Mafia, und damit auch gegen ihre Familie wendet. Sie geht zur Polizei, das hat für sie und ihre Tochter fatale Konsequenzen.
Mit
„Non esse cattivo“ (4., 19 Uhr/8., 21.15 Uhr) schließt Regisseur Claudio Caligari ganz bewusst an die Tradition eines Pier Paolo Pasolini an. Er erzählt die Geschichte zweier Straßenjungs, deren Leben von Alkohol, Drogen und Kleinkriminalität gekennzeichnet ist. Als sich Vittorio in die alleinstehende Mutter Linda verliebt, möchte er sein altes Leben hinter sich lassen, sein Freund Cesare hingegen versinkt immer tiefer im Drogensumpf.
„Per Amor Vostro (8., 19 Uhr/9., 21.15 Uhr) ist die Geschichte der Mittvierzigerin Anna (Valeria Golino), der auf einmal bewusst wird, dass ihre Großzügigkeit von allen, auch von ihren Liebsten, ausgenutzt wird. Sie versucht ihr Leben zu ändern. Valeria Golino wurde bei den Filmfestspielen in Venedig als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
In
„Se Dio vuole“ (4., 21.15 Uhr/6., 19 Uhr) wird ein selbstgefälliger Herzchirurg damit konfrontiert, dass sein geliebter Sohn, der eigentlich in seine Fußstapfen treten sollte, auf einmal Priester werden will.
In
„La Stoffa dei sogni“ (5. , 21.15 Uhr/9., 19 Uhr) kommt eine schiffbrüchige Theatertruppe, die auf einer Gefängnisinsel gestrandet ist, in die Verlegenheit Shakespeares „Sturm“ zu spielen, um zu beweisen, dass sie keine Verbrecher, sondern Schauspieler sind.
ko
Kinemathek
Kaiserpassage
76133 Karlsruhe
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