Der Teufel von Mailand
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Eine Frau flieht vor ihrer Ehe, der Mann, der ihr Leben bedrohte, sitzt zwar im Gefängnis, doch die Schatten seiner gekränkten Familie reichen weit. Bis in die abgelegensten Berge, wo sie als Physiotherapeutin in einem Wellness-Hotel eine rettende Zuflucht wähnt. Es ist eine gewaltige Leistung, die die Schauspielerin
Susanne Buchenberger nun letztmals in Erik Rastetters Inszenierung des Romanstoffes von Martin Suter zu stemmen hat. Ganz alleine hat sie die vielschichtige Handlung, in der ihre Gegenüber nur als Stimmen aus den Lautsprechern auftauchen, auf ihrem Buckel. Mit Bravour bewältigt sie den blitzartigen Wechsel zwischen verschiedenen Gemütslagen, zwischen Unsicherheit und Verliebtheit, zwischen Vertrautheit, Angst und Schrecken. Dass sich in ihrer Figur seit einer einmaligen Drogenerfahrung etwas verschoben haben muss, wird durch synästhetische Wahrnehmungen offenbar, ob sich freilich die ganze Gruselgeschichte vielleicht nur in ihrem Kopf abspielt, bleibt am Ende offen.
> 27.Januar 2017, Sandkorn-Theater, Kaiserallee 11, 20.30 Uhr