ATTAC KONGRESS

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Menschenrechte und Gerechtigkeit 
Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter, die neoliberale Politik fördert diese Ungleichheit und die Unzufriedenheit wächst. Verheerende Kriege fordern viele Opfer, zerstören die Lebensgrundlage vieler Menschen, die in ihren Ländern nicht mehr leben können und die daraufhin flüchten. Aber nicht die Ursache dieser Flüchtlingsströme wird bekämpft, sondern die Flüchtlinge. Mit diesen Themen beschäftigt sich der 11. Kongress zu Armut und Verteilungsgerechtigkeit von Attac Karlsruhe. Wieder sind namhafte Referenten vor Ort: Der Psychologe und Publizist Georg Rammer von Attac Karlsruhe erklärt Zusammenhänge, Jürgen Wagner von der Informationsstelle Militarisierung informiert über die militärische Bedrohung durch wachsende weltweite Ungerechtigkeit. Ebenfalls mit dabei sind der Jurist Wolfgang Kaleck, der weltweit für die Opfer staatlicher Gewalt kämpft und hier über „Unternehmen vor Gericht – Globale Kämpfe für Menschenrechte“ referiert, sowie der Psychologe Thomas Gebauer, der sich bei Medico International für globale Menschenrechte engagiert.  
Für kulturelle Auflockerung sorgen die deutsch-brasilianische Sängerin Marianne Martin und Günter Hellstern, der Leiter der KIT Bigband, die Musik zwischen Jazz, Pop und Bossa-Nova spielen. 
Sa 28. Januar 2017 ab 14:00 Uhr, Tollhaus, Alter Schlachthof 35, Karlsruhe