Sarg niemals nie
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Das kann ja heiter werden, ein Musical zum Totlachen verspricht das Kammertheater mit dem Stück von Dominik Wagner und Jörn-Felix Alt, zu dem Christoph Reuter die Musik beisteuert. Dass sich Begräbnisinstitute als reizvolle Schauplätze für komische Querelen bestens eignen, haben ja die Missfits vor einigen Jahren mit ihrer Fernsehcomedyserie vorgemacht, und auch hier geht es wieder um ein eher marodes Familienkleinunternehmen, dem das Wasser bis zum Halse steht. Doch was ist lustig am Tod? Gar nichts. Es sei denn, man arbeitet im Bestattungsunternehmen Schneider. Dort hält man es nur mit Humor aus - natürlich schwarzem Humor. Seit dem Tod seines Vaters muss David das Institut Schneider alleine führen, doch es läuft alles andere als gut. Immer mehr große Bestattungs-Ketten machen sich in der Branche breit. Gemeinsam mit der polnischen Haushaltshilfe Dakmar versucht er das Geschäft vor dem Bankrott zu retten, doch das scheint aussichtslos. Plötzlich taucht Davids Bruder Tim auf, der vor acht Jahren nach Delhi ging, um das Kamasutra zu studieren. Jetzt ist Tim pleite und will seinen Erbanteil einfordern – nur gibt es kein Geld mehr zu erben. Eines haben Tim, David und Dakmar gemeinsam, sie brauchen dringend Geld. Das 2013 an der Neuköllner Oper in Berlin uraufgeführte Musical gastiert seit einigen Jahren regelmäßig in der Bar jeder Vernunft. „So beschwingt kann der Tod klingen“, lobte die Berliner Zeitung und die Hauptstädter amüsieren sich königlich. Das geht jetzt auch in der Fächerstadt
bis in den Mai jeweils donnerstag bis montags. > K2, Kreuzstraße 29, Karlsruhe, 20 Uhr