Inside Love Galaxy
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"Eine Band, die Musik macht, die ins Radio passt, das hört man hier eher selten – ausser bei Coverbands“ sagt Holger Ilg. Seine Band Inside Love Galaxy ist so eine: Grosse, atmosphärische Popmusik, das ist die Idee, die hinter dem gleichnamigen Album steckt, das Ilg mit Joachim Schneiss, seinem Buddy und musikalischen Sparringspartner seit 25 Jahren, produziert hat. Bekannte Musiker wie Frank Itt, Anika Nilles, Marcel Millot und Markus Kullmann spielen auf dem Album, das in den vergangen zwei Jahren im Liner Studios in Walldorf geschrieben und produziert wurde. „Ich hatte alles schon im Kopf, die Musik und die Show. Ich bin halt so ein Poser aus den 80er Jahren“, lacht Ilg. Das kommt nicht von ungefähr: Vor 20 Jahren machte er mit seiner Band Big Deal Musik, die ihre Nähe zu Bon Jovi nicht verleugnen konnte und wollte, später war er Frontmann der Robbie Williams-Tribute Band Wobbie Rilliams. Als Vergleichsgrößen für das neue musikalische Baby nennt er moderne Poprockbands wie Car Park North, 30 Seconds to Mars oder Sunrise Avenue. Wer das Album aufmerksam hört, wird auch Gitarrensounds a la Snow Patrol entdecken, die Älteren dürften sich streckenweise an die pathetische Gigantomanie der späteren Simple Minds erinnert fühlen. Es gibt tanzbare Rhythmen zu Hauf – vom Opener „Close Your Eyes“ angefangen. In „11/27“ zeigt das Produktionsteam sein Gespür für ausgefeilte Background Vocals und „Higher Ground“ hat genau dieses Quäntchen nebelverhangene Melancholie, das den „hoffnungslosen Romantiker“ auszeichnet. Was besonders aus- und eindrucksvoll zum Tragen kommt, wenn sich (in „Dont Tell me its over“) eine weibliche Stimme (Theresa Kuehnle) als Duettpartnerin einmischt inszeniert. Der mitsingbare Refrain aber ist Gesetz für die Gesamtlänge des Albums. So gesehen ist es vielleicht auch ein Gegengift gegen die allgegenwärtige Singer-Songwriter-Tristesse.
> Mi 24. Mai 2017 um 22:00 Uhr, Nachtwerk, Karlsruhe, Pfannkuchstraße 14
Nachtwerk Musikclub
Pfannkuchstr. 16
76185 Karlsruhe
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