Zwischen Erfolg und Verfolgung
Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach
Die Wanderausstellung des Zentrums deutsche Sportgeschichte e. V. macht auf dem Platz der Menschenrechte vor dem ZKM Station. Sie würdigt die großen Verdienste jüdischer Sportlerinnen und Sportler für die Entwicklung des modernen Sports in Deutschland und dokumentiert anhand ausgewählter Porträts deren Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus. Natürlich sind auch die
Karlsruher siebenmalige Fußballnationalspieler von 1911–1913
Julius „Juller“ Hirsch ubd
Gottfried Fuchs dabei. 1910 wurden Hirsch und Fuchs mit dem Karlsruher FV Deutscher Meister. Als Jude wurde Hirsch im März 1943 von den Nationalsozialisten nach Auschwitz-Birkenau deportiert und ermordet.
Am Mittwoch, 6. September, um 18 Uhr gibt es für Interessierte eine kostenfreie Führung durch die Ausstellung.
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1. Sep bis 7. Okt 2017 , Platz vor dem ZKM -
Eintritt frei