Mondlicht und Magnolien
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Während die Welt mit dem Skandal um den Produzenten Harry Weinstein auf die unappetitlichen Seiten hinter den Kulissen Hollywoods blickt, setzt der aus Nordirland stammende Autor Ron Hutchinson die Produzentenlegende David O. Selznick in den Mittelpunkt einer hinreißenden Farce, die schier dokumentarischen Charakter hat. Basierend auf den Memoiren des Drehbuchschreiberkollegen Ben Hecht und Selznicks hat Hutchinson 2004 ein temporeiches Making-of eines der größten Kinoerfolge aller Zeiten für die Theaterbühne geschrieben, das auch auf deutschsprachigen Bühnen immer häufiger für Vergnügen sorgt. Hollywood, 1939. Produzent David O. Selznick hat den Regisseur von „Vom Winde verweht“ gefeuert und die Dreharbeiten des teuersten Films in der Geschichte des Kinos unterbrochen. Um das Scheitern des Projekts abzuwenden, muss innerhalb von fünf Tagen ein neues Drehbuch her. Mit Autor Ben Hecht und Regisseur Victor Fleming bestellt Selznick zwei Koryphäen der Branche ein, allerdings hat keiner von ihnen den 1000-Seiten-Schmöker Margret Mitchells je gelesen. Zudem scheinen weder Hecht noch Fleming besonders motiviert, sich mit diesem „Mondlicht-und-Magnolien-Kitsch“ herumzuschlagen. Der manische Drahtzieher Selznick jedoch gibt nicht auf, sperrt sich mit beiden in seinem Büro ein und nötigt Fleming, den Roman gemeinsam mit ihm Szene für Szene nachzuspielen: Rhett Butler, Scarlett O’Hara, das Sklavenmädchen Prissy – egal; mit Verve schmeißen sich die beiden in die Rollen, während Hecht auf der Schreibmaschine gegen die Zeit antippt. > am 16. und 19. > Badische Landesbühne, Bruchsal, Am Alten Schloss 24, 19.30 Uhr
Badische Landesbühne
Am Alten Schloss 24
76646 Bruchsal