Archiv Ausgabe November 2017 Verschiedenes Filme

Teheran Tabu

Create Folder /var/www/web1109/html/online/images/articles/2017-11/thumbs/
Warning: mkdir(): No such file or directory in /var/www/web1109/html/online/cms_base/data/cms_image.php on line 759
not exist /var/www/web1109/html/online/images/articles/2017-11/thumbs/_300_181_Teheran__Tabu.jpg
In dem Debütfilm von Ali Soozandeh, einem Animationsfilm auf der Basis real inszenierter Szenen, geht es um drei selbstbewusste Frauen und einen jungen Musiker, deren Lebenswege sich in der schizophrenen Welt der iranischen Hauptstadt Teheran kreuzen. Sex, Korruption, Drogen und Prostitution gehen in dieser brodelnden Metropole einher mit strengen religiösen Gesetzen. Da ist etwa die Prostituierte Pari (Elmira Rafizadeh), deren drogensüchtiger Mann im Gefängnis sitzt. Sie versucht, einen Richter des Islamischen Revolutionsgerichts (Hasan Ali Mete) zu überreden, dass dieser ihr die Scheidung ermöglicht und stimmt dafür überein, seine Geliebte zu werden – schließlich muss sie auch an ihren Sohn Elias (Bilal Yasar) denken. Direkt neben Paris neu bezogener Wohnung wohnt die junge Sara (Zahra Amir Ebrahimi) mit ihrem Mann Mohsen (Alireza Bayram). Ihr erstes Kind soll bald auf die Welt kommen, doch in ihrer Beziehung kriselt es. Und dann ist da noch Babak (Arash Marandi), der in einem Club die hübsche Donya (Negar Mona Alizadeh) kennenlernt. Doch nachdem sie Sex hatten, müssen sie einen Weg finden, ihre Jungfräulichkeit wiederherzustellen, denn sie soll bald heiraten. Das Umgehen von Verboten wird zum Alltagssport und der Tabubruch zur individuellen Selbstverwirklichung. Die deutsch-österreichische Koproduktion wurde im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2017 erstmals gezeigt. 
 
Kinemathek/Studio 3 in der Kaiserpassage, 17.11., 21.15 Uhr / 18.11., 21.15 Uhr / 19.11., 19:00 Uhr / 21.11., 19:00 Uhr / 22.11., 19:00 Uhr

Kinemathek

Kaiserpassage
76133 Karlsruhe
 
Homepage