Akademische Feier mit Lea Ackermann
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Zur Semestereröffnung werden an der Karlsruher Musikhochschule nicht nur die Absolventinnen verabschiedet, die neuen Studierenden begrüßt und zum Auftakt auch schon einmal prächtig musiziert, mit prominenten Gastrednern kommt immer mal auch ein Thema in den Blick, das man an einer Musikhochschule nicht vermuten würde. So bestreitet in diesem Herbst die über 80-jährige Schwester Lea Ackermann die „Karlsruher Rede“, in der es sich dann um deren Lebensthema, den Kampf gegen Menschenhandel dreht. Geboren 1937 als Tochter eines Bauunternehmers im saarländischen Völklingen, gab Lea Ackermann schon früh ihre Bankkarriere auf, um als Ordensschwester nach Afrika zu gehen. In Bars und Bordellen begegnete sie dem Leid von Prostituierten und gründete 1985 in Mombasa die Organisation Solwodi (Solidarity with Women in Distress, Solidarität mit Frauen in Not). 1987 folgt der deutsche Ableger von Solwodi, die in mehreren europäischen Ländern und in Afrika viele Beratungsstellen und auch eine Reihe von Schutzwohnungen unterhalten. > Wolfgang-Rihm-Forum, Musikhochschule Karlsruhe, Am Schloss Gottesaue, 17 Uhr