Schwarzer Humor im ungewöhnlichen Sprachstil
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Vor allem auch durch die Verfilmungen mit dem Kabarettisten Josef Hader in der Rolle des schrulligen Privatdetektivs Brenner sind die bislang acht Kriminalromane des Österreichers
Wolf Haas berühmt geworden. Doch der vor allem durch seinen spielerischen und ungewöhnlich gebauten Sprachstil und einen lakonischen schwarzen Humor unverwechselbare Autor kann nicht nur Krimi, was er mit Romanen wie "DasWetter vor 15 Jahren" oder "Verteidigung der Missionarsstellung“ bewies, für die Haas mit renommierten Preisen ausgezeichnet wurde. Jetzt hat Wolf Haas hat einen neuen Roman veröffentlicht, der unverhohlen oder vorgegaukelt autobiografische Züge trägt und in der tiefsten Provinz einen dicklichen „Jungen Mann“ skizziert, der seine erste Liebe erfährt, indem ihm ferienhalber an der örtlichen Provinztankstelle jobbend ein Engel begegnet, für den sich das Abspecken mehr als lohnt. Doch die Elsa ist ein bisschen zu alt, ein bisschen schön und ein bisschen zu verheiratet, um nicht zum Problem zu werden. Das Problem am Verlieben ist ihr Ehemann, der Lastwagenfahrer Tscho. Der macht dem jungen Mann ein Angebot, das er nicht ablehnen kann, und so nimmt der wunderbar leichtfüßige Coming-of-Age-Roman seine Fahrt auf, die aus den österreichischen Bergen bis an die griechische Küste und vom Kindsein geradewegs zum Erwachsenwerden führt. Am Samstag, 8. Dezember, liest Wolf Haas im Karlsruher Tollhaus aus „Junger Mann“.