Climax
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Einen Tag vor ihrer US-Tournee zieht sich eine französische Tanztruppe in eine abgelegene Turnhalle zurück um zu tanzen und zu feiern. Doch die Abschlussparty läuft völlig aus dem Ruder, denn irgendjemand hat LSD in die Sangria gemischt. Als sich die Wirkung zu entfalten beginnt, gerät der Abend in eine unglaubliche Schräglage und wird zum wahren Höllentrip, zum ekstatischen Totentanz: Unterschwellige Abneigung eskaliert in plötzlichen Gewaltausbrüchen und aus harmloser Zuneigung wird gefährliche Begierde. Wer „Enter The Void“ oder „Irreversible“ kennt weiß, dass Gaspar Noés Filme zwar einerseits sehr körperlich aber andererseits auch konsequent durchstrukturiert sind. So auch hier: Bild, Musik und Handlung gehen eine perfekte Fusion ein. Untermalt von Dancefloor-Hits von Moroder bis Soft Cell und Daft Punk scheint auch die Kamera zusammen mit den Tänzerinnen und Tänzern jeden Halt zu verlieren, entfesselt wirbelnd und fast ohne Schnitt folgt sie ihnen auf ihren irrwitzigen Jagden und Choreografien durch die dunklen Gänge des immer klaustrophobischer wirkenden Gebäudes, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint.
Kinostart: 06.12.