Hoffmanns Erzählungen
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Ausgerechnet mit dem vielfach verkannten Jacques Offenbach landete das Badische Staatstheater im vergangenen Sommer einen Coup, der nun wieder auf dem Spielplan erscheint. Dem niederländischen Regisseur Floris Visser, der in Karlsruhe bereits bei den Händel-Festspielen mit seiner Inszenierung der Oper Semele triumphierte, gelang es mit dem gebürtigen Karlsruher Constantin Trinks als Dirigenten an seiner Seite eine fesselnde Inszenierung von Jacques Offenbachs 1881 uraufgeführter Oper, bei der die Kritiker von Gänsehautmomenten berichten. Hoffmann hat kein Glück bei den Frauen. Die Idealfrau erweist sich als Puppe, die Künstlerin als Psychopathin, die Kurtisane als pervers. Oder bildet er sich das alles nur ein? Denn Hoffmann hat auch ein Problem mit der Realität und liebt den Rauschzustand. In seinem künstlerischen Testament fragt Jacques Offenbach, welchen Preis der Künstler für sein Schaffen zahlt. Dabei schreitet er den gesamten musikalischen Horizont des 19. Jahrhunderts in drei stilistisch unterschiedlichen Miniaturopern nebst Vor- und Nachspiel ab. Die Karlsruher Inszenierung sei „in jeder Hinsicht fantastisch gelungen“ hieß es etwa in der Premierenkritik des SWR. - Foto: Falk von Traubenberg > Badisches Staatstheater, Hermann-Levi-Platz 1, Karlsruhe, 19 Uhr
Badisches Staatstheater
Hermann-Levi-Platz 1
76137 Karlsruhe
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