Bis dann, mein Sohn
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Eine Stadt im Norden Chinas in den 1980ern: Wang Liyun (Yong Mei) und Liu Yaojun (Wang Jingchun) leben mit ihrem Sohn Xingxing im Norden Chinas im Wohnheim der Metallfabrik, in der sie arbeiten. Neben ihnen wohnt das befreundete Ehepaar Li Haiyan und Shen Yingming, deren Sohn Haohao am gleichen Tag geboren ist wie Xing. Als Xing beim Spielen mit Hao am Rückhaltebecken eines Staudamms ertrinkt, trennen sich die Wege der beiden Familien. Yaojun und Liyun verlassen die Heimat, ziehen in den Süden des Landes, wo sie niemand kennt. Adoptivsohn Liu Xing bringt nicht den erhofften Trost, denn er verweigert sich, will keine Ersatzsohn sein und verschwindet eines Tages ganz. Die Erinnerungen lassen die Eheleute nicht los und schließlich kehren die beiden an den Ort der Tragödie zurück. Wang Xiaoshuais tief bewegendes Familien- und Gesellschaftsepos umfasst mehr als drei Jahrzehnte chinesischer Geschichte von der Kulturrevolution bis zu dem Umwälzungen des neuen Jahrtausends und ist mit einer Laufzeit von fast drei Stunden keine Minute zu lang oder gar langweilig. Auf der diesjährigen Berlinale wurden Wang Jinchun als bester Darsteller und Yong Mei als beste Darstellerin mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.
Kinostart: 14.11.