The Busters
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Eine Band für die Ewigkeit > Vor 32 Jahren rockten sie Wiesloch, inzwischen rocken sie die Welt. Und immer wieder zu Jahresbeginn schauen The Busters im Substage vorbei, um mit ihrer Musik, die zwischen Traditional Ska und 2Tone pendelt, die Menge zum Tanzen zu bringen und das neue Jahr stilvoll einzuläuten. Dieses Mal haben sie ein neues Album dabei, das schlicht und schnörkellos „The Busters“ heißt. Posaunist
Rob Solomon sprach mit uns.
Euer Auftritt zu Jahresbeginn im Substage ist eine schöne Tradition: Wie ist es dazu gekommen? Was steckt dahinter? Warum gerade zu Jahresbeginn?
Als die Band noch sehr jung war, war der Zeitraum zwischen Weihnachten und Neujahr noch wenig von anderen Veranstaltungen genutzt worden. Da haben wir unsere Chance gewittert für mehr Publikum und unsere Konzerte immer zwischen den Jahren geplant und nach und nach auf den Januar und Februar ausgedehnt. Wir stellen immer wieder fest, dass Ska und Winter super zusammen passen. Drinnen Hitze, draußen Eiseskälte!
Was motiviert euch nach all den Jahren dazu, immer noch weiterzumachen?
Die Musik! Immer wieder neue Stücke schreiben, einstudieren, live spielen, Menschen mit glücklichen Gesichtern sehen und irgendwann erschöpft und zufrieden aus dem Tourbus fallen zu dürfen.
Wie sah das Jahr 2019 für euch aus? Highlights? Schlechte Momente?
Da wir das Jahr fast nur im Studio verbracht haben, sah es sehr einseitig, aber nie langweilig aus. Über das Ergebnis freuen wir uns sehr. Das 16. Busters Studio Album ist fantastisch geworden! Schlecht wird uns, wenn wir die Stimmung in Deutschland beobachten und wie Hass und Hetze immer mehr zunehmen. Wenn Menschen gegen Menschenrechte demonstrieren und dafür auf die Straße gehen, als hätten wir es hier nicht wirklich schön und gemütlich im Vergleich zu anderen Ländern. Wir sind als Band schon viel rumgekommen. Waren kürzlich u.a. in Venezuela, Kolumbien und Mexiko. Da würde ich diese Leute mal gerne hinschicken. Damit sie sehen, wie schlecht es den Menschen im Vergleich geht und dass sie froh sein sollen hier geboren worden zu sein, was absolut nicht einmal ihre Leistung ist. Dieses Verhalten ist manchen Menschen scheinbar nicht mal peinlich. Das macht uns echt sauer. Glück haben wir alle, die hier in Deutschland leben dürfen mit Gesundheitsversorgung, genug zu essen und einem Dach über dem Kopf.
Was habt ihr euch für das kommende Jahr vorgenommen?
Rocken, Skanken, Punken. Und das für ein offenes, buntes Deutschland ohne Diskriminierung! Ska against Racism!
kaho
> Fr 03. Januar 2020 um 20:00 Uhr, Substage, Alter Schlachthof 19, Karlsruhe
CD „The Busters“
Tanzbare Musik gegen die Schlechtigkeit der Welt: Traditional Ska, 2Tone und Punk waren schon immer die Grundzutaten für den Sound der Busters. Auf dem neuen Album sind noch einige andere Einflüsse hinzugekommen, von Rock über Brit-Pop, Las Vegas Crooner-Parts bis hin zu Brecht/Weill-Dreigroschenoper-Anleihen, letzteres passenderweise beim Song „32“, der das Wiedererstarken faschistischer Kräfte thematisiert: „The Busters say no to racism“. Das ein oder andere Gitarrensolo hätte vielleicht nicht unbedingt sein müssen, aber so etwas ist wohl Geschmackssache und wird von Fan zu Fan höchstwahrscheinlich auch unterschiedlich gesehen. Insgesamt haben The Busters haben 15 Songs geliefert, die alle bestens zu unterhalten wissen. (Ska Revolution Records/Indigo) -kaho