King Hannah

King Hannah existierte als ein Solo-Projekt von Craig Whittle, lange bevor er Hannah Merrick persönlich kennenlernte. Craig hatte Hannah schon Jahre zuvor bei Auftritten gesehen, war fasziniert von ihrer Stimme, die an Lana Del Rey erinnert, aber sie lernten sich erst bei einem Bar-Job kennen. Beide fingen an, gemeinsam Musik zu machen, indem sie die Stunden vor der Arbeit in Craigs Haus verbrachten und dort die ersten gemeinsamen Songs schrieben. Zu ihren Inspirationsquellen zählen Portishead, Can oder Mazzy Star und langsame, amerikanische Gitarrenbands der 1990er. Und so pendelt ihre Musik auch zwischen schwermütigem Indie-Dream-Pop und Noir Americana. Das in Liverpool beheimatete Duo taucht seit seiner Debütsingle „Crème Brulée“ ab in eine filigrane wie düstere Indie-Dream-Pop-Rock-Welt ab, der durch seinen traumverlorenen, betörend-melancholischen, raumgreifenden, in den Bann ziehenden Sound überzeugt und eine hypnotische Wirkung hat. „I m Not Sorry, I Was Just Being Me“ heißt ihr Debütalbum, das sie jetzt vorstellen. kaho  
> P8 in der Schauenburgstr. 5, Karlsruhe, 19 Uhr