Hannah Arendt: "Ich will verstehen“
Ich will verstehen“ ist der Satz, der Hannah Arendt vielleicht am ehesten beschreibt. Die 1906 in Hannover geborene, von den Nazis ausgebürgerte und schließlich in New York lebend jüdische Emigrantin, politische Theoretikerin und Publizistin hat immer wieder die Bedrohung der Freiheit durch Gewaltherrschaft untersucht, schrieb über Totalitarismus und Revolution. Verstehen wollte Hannah Arendt vor allem, wie es zu der Nazi-Barbarei kommen konnte. Für den New Yorker begleitete sie den Prozess in Israel gegen Adolf Eichmann und polarisierte mit ihrer These der „Banalität des Bösen“. Das von Stefanie Wally geschriebene Theaterstück „Hannah Arendt: Ich will verstehen“, das im Kulturhaus Osterfeld seine Uraufführung erlebt, basiert auf dem Drehbuch des 2013 erschienenen und mehrfach prämierten Films von Margarethe von Trotta. Regie führt Magda Dachner, die musikalische Gestaltung stammt von Paul Taube. Auch. Foto: Winfried Reinhardt -kaho
> 29. und 30..
> Kulturhaus Osterfeld, Osterfeldstr. 12, Pforzheim, 19 Uhr