„Pforzheim revisited“
„Pforzheim revisited“ > Durch Guillochieren entsteht das Ornament aus feinsten Linien, das sich auf Zigarettenetuis und Uhren finden lässt. Die auf das 17. Jahrhundert zurückgehende, nahezu ausgestorbene halbmechanische Handwerkstechnik eine traditionelle manufakturelle Schmucktechnik wie das Hohlprägen und Pressen. Alumni des Studiengangs Schmuck der Hochschule Pforzheim erlernen diese und andere alte Fertigkeiten in der „Pforzheim revisited“ genannten Kooperation zwischen dem Studiengang, dem Technischen Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie und der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin. Unterstützt durch ein mehrmonatiges Stipendium der Gold- und Silberscheideanstalt C. Hafner interpretieren sie die Tradition neu, setzen sie in ungewohnte Kontexte und beleben sie durch das Kombinieren mit unterschiedlichen Materialien und Techniken. Die Ausstellung zeigt Arbeiten der Stipendiaten der vergangenen zwölf Jahre.
> Schmuckmuseum Pforzheim, Jahnstraße 42
Fr 25. November 2022 (Eröffnung Do 24. November 19:00 Uhr) – So 22. Januar 2023.
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Foto:
Frieda Dörfer, Halsschmuck Terror vacui, Messing guillochiert, 2013
©Petra Jaschke
Schmuckmuseum Pforzheim
Jahnstr. 42
75173 Pforzheim
07231 / 392126
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