„Pforzheim revisited Berlin“
Hohlprägen, Pressen, Guillochieren – mit diesen traditionellen manufakturellen Schmucktechniken lassen sich, aktuell interpretiert, bemerkenswert zeitgenössische Schmuckstücke und Objekte gestalten. Die jetzt verlängerte Ausstellung zeigt Arbeiten der vergangenen zwölf Jahre, in denen sich Alumni des Studiengangs Schmuck der Hochschule Pforzheim mit einem Stipendium des Unternehmens C.Haffner in drei oder sechs Monaten im Deutschen Technikmuseum in Berlin Fertigkeiten in den alten Techniken angeeignet haben. Die Vielfalt zeige, „wie spannend und innovativ sich historische Techniken im Schmuck anwenden lassen“, so Museumsleiterin Cornelie Holzach. Die Kooperation ist Teil des Projekts „Manufakturelle Schmuckgestaltung“, das seit 2015 ein Beispiel guter Praxis auf der bundesweiten Liste des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission ist.
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Schmuckmuseum Pforzheim
Jahnstraße 42
bis So 26. Februar 2023
Di–So und feiertags 10:00–17:00 Uhr
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Bild:
Halsschmuck »Fox fur«, Messing, Leder, Stephanie Hensle, Berlin 2012
Schmuckmuseum Pforzheim
Jahnstr. 42
75173 Pforzheim
07231 / 392126
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