Volker Kaminski/ Matthias Kohm
"Rua 17"/ "Ewig braucht doch keiner"
In seinem neuen Roman „RUA 17“, aus dem er im Prinz-Max-Palais liest, erkundet der in Karlsruher geborene Autor Volker Kaminski das zugleich utopisch und dystopisch anmutende Jahr 2084, in welchem die Menschen mit humanoiden Robotern zusammenleben. Ein ehemaliger Lateinlehrer wird zunehmend misstrauisch und stellt zusammen mit seiner Schülerin Nachforschungen an. In „Ewig braucht doch keiner“ lässt Matthias Kohm seinen Protagonisten Meyer vom Leben einer jugendlichen Krebs-Reha-Gruppe berichten, die mit ihrer Krankheit und den damit verbundenen Todesängsten, mit spannungsgeladenen Freundschaften, ersten Liebschaften und schmerzhaften Verlusterfahrungen umzugehen lernt. Beide Lesungen berühren die brandaktuellen Diskurse um das Älter- bis Altwerden und den Umgang mit Zukunftssorgen.
Literaturhaus im PrinzMaxPalais
Karlstr. 10
76133 Karlsruhe
0721 / 1334087
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