TrioConBrio
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Neuentdeckung aus dem 19. Jahrhundert > Einen besonders reizvollen Abend mit Serenaden für Flöte, Viola, Gitarre und Fagott verspricht das TrioConBrio, das am 21. im Kunsthaus-Durlach (Geigersbergstr. 12) die Kammermusik des schier vergessenen Komponisten uind Flötenvirtuosen Anton Bernhard Fürstenau ausgräbt. Verstärkt um den Würzburger Fagottisten Albrecht Holder widmet sich die Formation um den Karlsruher Flötisten Johannes Hustedt des 1792 in Oldenburg geborenen Musikers, eines Freunds von Carl Maria von Weber, den er in Wien kennengelernt hatte und unter dessen Leitung er erster Flötist im Dresdener Hoforchester wurde. Bekannter sind die Virtuosenstücke, die er für seine europaweiten Konzertreisen komponierte. Dagegen wird die Kammermusik durch die Ersteinspielung von Fürstenaus Serenade erst neu entdeckt.