Schwarzbach solo

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Seit den 90er Jahren hat sich Sebastian Schwarzbach einen Ruf als profilierter Singer/Songwriter in der Stadt erworben und trat immer mal wieder auch mit seinen eigenen Jazz- und Folksongs als Solokünstler auf. Vor allem kennt man ihn als Bandleader der überregional nicht unbekannten Formation Acustic Avenue, die sich auf äußerst erfolgreiche Weise dem Swing, Soul und Standard-Jazz widmet und im kommenden Monat im Jubez ihr 10-Jähriges feiert. Und obwohl die Songs der Band meist Coverversionen sind, verleiht Schwarzbach den Liedern durch seine außergewöhnliche Stimme ein ganz besonderes Feeling und eine eigene, persönliche Note. Mittlerweile lebt der 30-Jährige in München und stellt nun mit „In the mystic mood of autumn“ sein Debut unter eigenem Namen vor und verwirklicht seinen jahrelangen Traum vom Soloalbum.  
Bei „In the mystic mood of autumn“ wirkt nicht nur der Titel, sondern auch die Musik, die mit Blues-, Jazz- und Folkelementen ausgestattet ist, sehr beruhigend und herbstlich. Die Songs sind stimmig, bluesig, sehr akustisch und immer mit der obligatorischen Mundharmonika. Freunde von Neil Young und Bob Dylan kommen auf ihre Kosten. Unterstützt wird Schwarzbach auf der Platte, wie auch live, von seinen langjährigen Weggefährten Andi Nolte am Schlagzeug und Wlad Larkin am Bass, die auch bei Acustic Avenue eine gute Figur machen. Neben der Rhythmusgruppe gibt es auf dem Album ein Gastspiel des Mignon Streichquarttet sowie ein kurzes Intermezzo des befreundeten Gitarristen Tobias Langguth. ak 
 
> Do 16.10. Radio Oriente, Karlsruhe, 20 Uhr