Archiv Ausgabe Juli 2009 Verschiedenes Meldungen

Das Fest - Programm

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Topacts und Local Heroes

Café-Bühne 
Sa. 18.07. 20:00 Uhr Vai Mó 
So. 19.07. 20:00 Uhr Tip Toe support Audiogold 
Mo. 20.07. 20:00 Uhr Beat Bossa Trio 
Di. 21.07. 20:00 Uhr Constanze Jung & Band 
Mi. 22.07. 19:15 Uhr Vokalensemble des KONS / 
Badisches Konservatorium 
20:30 Uhr Der Christoph und das Croissant 
D0. 23.07. 20:00 Uhr Justin Nova Band 
 
Freitag 24. Juli 2009 
Hauptbühne 
16:00 
3d 1p 
(Three D One P) 
17:00 
Perry O’Parson 
18:00 
Cris Cosmo 
19:30 
Irie Révoltés 
21:30 
Culcha Candela 
 
Zeltbühne 
16:00 HeadEyk 
16:30 Frage e1ns 
17:00 
Freestyle Battle 
18:00 
Black ‚n´ Proud 
18:45 Freestyle Battle 
19:45 Snowgoons DJ’s feat. Sick 
nature 
20:30 Jeneez 
21:30 
Sabac Red 
22:30 
Zion I 
 
DJ-Bühne 
21:00 Dominik 
22:00 Martin Mey 
23:00 
Tom di Stefano und Bert 
0:00 Agent Schwiech 
 
 
Samstag 25. Juli 2009 
Hauptbühne 
15:30 Moorange 
17:30 Blue King Brown 
19:00 Schandmaul 
21:00 
FURT 
23:00 
Pop Shock 
Zeltbühne 
zwischen 15 und 19 Uhr 
walking act: 
Joe Brösele 
16:00 The Skaletons 
17:15 thehaverbrookdisaster 
18:30 Damnasty 
20:00 Callejon 
22:15 Äl Jawala 
 
Theaterbühne 
14:30 Uhr Improtheater Schmitzkatze 
16:30 Uhr Harald Hurst & Gunzi Heil 
 
DJ-Bühne 
22:00 Halil Kekilli 
23:00 JSTS Dynamo & Thomas Fischer 
0:00 Dark Junction & Datapimp 
 
 
 
Sonntag 26. Juli 2009 
Hauptbühne 
10:30 Klassik-Frühstück: 
Carmina Burana 
13:00 Christian Prommer 
-Drumlesson- 
14:30 Kurzfilme der Independant 
Days 
17:30 Tina Dico 
19:00 Roy Paci 
21:00 Peter Fox 
 
Zeltbühne 
12:00 
creative room 
12:40 „Hand in Hand“ 
13:00 
Best of THE SHOW 
14:30 
Eva Croissant 
15:00 
Karaoke 
16:45 Empty Beauty 
18:00 Le Grand Uff Zaque 
19:15 
Rainer von Vielen 
21:30 
This Will Destroy You 
 
Theaterbühne 
15:00 FEST-Revue mit Roberto Capitoni, Lost Locos, Robert Choinka 
 
DJ-Bühne 
21:00 
Slinkov 
22:00 Lego 
23:00 Sir Jarvis 
 
 
 
Als bedürfe eines anschaulichen Beweises, dass Reggae und die jamaikanischen Downbeat-Traditionen die zeitgenössische popmusikalische Produktion der jüngsten Jahrzehnte beeinflusste wie keine andere Musik, erweisen sich die Topacts auf der Hauptbühne in diesem Jahr fast allesamt als kräftig vom Reggaevirus befallen.  
Nur die deutschen Mittelalterrocker Schandmaul am Samstag (19 Uhr) und die aus Dänemark stammende Songwriterin Tina Dico am Sonntag (17.30 Uhr) bilden da die große Ausnahme.  
Latino-Reggae mit dem die regionalen Grenzen längst hinter sich lassenden Ex-NTS-Sänger Cris Cosmo, die Heidelberger Sponti Rebellen Irie Révoltés und das Berliner Multi-Kollektiv Culcha Candela demonstrieren am Freitag, dass ohne die musikalischen Errungenschaften Jamaikas in der zeitgenössischen Popkultur nicht viel los wäre.  
Am Samstag sind es dann die vielseitigen und entdeckenswerten Australier Blue King Brown und Farin Urlaubs Racing Team, die weitere Facetten der Offbeat-lastigen Musik offenbaren, ohne freilich klassische Reggae- oder Ska-Muster zu bedienen.  
Der nach seinem Super-Auftritt im vergangenen Jahr wiederverpflichtete Roy Paci (Sonntag, 19 Uhr) beschreibt seinen Sound als Ska, Reggae, Swing, Latin, Mambo & Jazz aus Sizilien.  
Auch dem abschließenden Topact des Fests, der erst eine Woche vorher bekannt gegeben werden darf, sind der Reggae und seine Verwandten alles andere als fremd.  
Rockigere Akzente hingegen setzen auf der Hauptbühne die local heroes, denen in diesem Jahr mit 3d1p und Perry O‘Parson (siehe gesonderter Artikel) am Freitag sowie Moorange als Samstagsopener nur drei Plätze auf der Hauptbühne eingeräumt wurde.  
Glänzen können diese hingegen auf der Zeltbühne und der Café-Bühne, wo bereits eine Woche vor eigentlichem Festbeginn allabendlich Festatmosphäre geboten wird.  
Im Zelt, wo donnerstags lustige Stummfilme mit Livemusik zu erleben sind, herrscht am Freitag wieder der HipHop, während am Samstag und Sonntag Äl Jawala, der Protest-Hip-Hopper Rainer von Vielen und die amerikanischen Instrumental-Postrocker This will Destroy You als Headliner eines bunten Allerleis aufspielen.  
Das Klassikfrühstück bringt mit Carl Orffs „Carmina Burana“ den Klassik-Pop schlechthin und anschließend präsentiert Chritian Prommer seine jazzigen Drumlessons.