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Als raffiniert erzähltes Gesellschaftsbild würdigte die Jury den Roman Grenzgang von Stephan Thome und verlieh ihm den Aspekte-Literaturpreis. Der gelernte Sinologe Thome, der in Taipeh lebt und arbeitet, erzählt darin von dem Wissenschaftler Thomas Weidmann, der nach der Erfahrung beruflichen und privaten Scheiterns aus Berlin in sein hessisches Heimatstädtchen zurückkehrt, dort trifft er Kerstin, die es der Liebe wegen dahin verschlagen hat. Nun ist die Liebe weg, aber sie ist geblieben. Beide richten sich ein im höchstens Halbgeglückten, wie ein Kritiker schrieb. Thome liest am 25. (20 Uhr) auf Einladung der Literarischen Gesellschaft und der Stephanus-Buchhandlung im Literaturhaus im Prinz-Max-Palais, Kalsstr. 10. Vorbild für die fiktive Kleinstadt Bergenstadt ist Thomes Geburtsstadt Biedenkopf.
Frühlingsgezwitscher ist die Lese-Matinee im GEDOK-Künstlerinnenforum am 21. (11 Uhr) überschrieben. Zum Frühlingsanfang lesen Brigitte Eberhard. Irmentraud Kiefer und Hedi Schulitz eigene Texte.
Um Geld und Magie am Beispiel von Goethes Faust II geht es in dem Vortrag des Nationalökonomen Prof. Dr. Hans Christoph Binswanger in einer Sonntagsmatinee am 28. (11 Uhr) auf der Probebühne des Badischen Staatstheaters aus Anlass der Inszenierung des ganzen Faust, wohl in etwas komprimierter Form, im Schauspielhaus.
Geschichten aus Baden und dem Elsass erzählt der Heidelberger Anton Ottmann, selbst halb Badener, halb Elsässer, in einem beim Info-Verlag erschienenen Buch. Es sind fiktive und wahre Geschichten, die Harald Schwiers am 4. (20.30 Uhr) in seiner Hörstunde in Anwesenheit des Autors zum Besten gibt.
Die Zivilisation, Mutter des marokkanischen Autors Driss Chraibi ist eines der schönsten Werke nordafrikanischer Literatur und beschreibt anhand der fiktiven Geschichte einer Mutter sehr liebevoll und witzig, wie sich die Rolle der Marokko im Laufe der Jahrzehnte verändert hat. Günter Kromer liest Auszüge daraus am 14. um 11 Uhr im Kaffeehaus Schmidt, Kaiserallee 69.