My Name is Khan
Shah Rukh Khan ist der Star des Bollywoodkinos. In diesem Fall fällt er allerdings aus seinem bisherigen Rollenmuster heraus. Er spielt den Inder Rizvan Khan, der in die USA gekommen ist, um den blutigen Religionsstreitigkeiten zwischen Hindus und Moslems zu entgehen. Obwohl er mit dem Asperger-Syndrom geschlagen ist, einer leichten Form des Autismus, heiratet er seine Traumfrau Mandira (Kajol Devgan), die einen Sohn in die Ehe bringt. Als dieser Sohn in Folge der Anschläge von 11.September 2001 von seinen Mitschülern ermordet wird, weil sie ihn für einen Muslim halten, macht sich Rizvan in seiner Verzweiflung und Einfalt auf den Weg, um George Bush klar zu machen, dass er nichts von ihm zu befürchten hat. Die indisch-amerikanische Produktion kommt ohne Tanzeinlagen und mit wenigen Liedern aus, der Gefühlsüberschwang und die Überzeichnung ist aber typisch Bollywood diesmal im Dienst der Völkerverständigung.
Kinostart: 10.6.