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Die New Yorker Künstlerin Jamie Isenstein (*1975) spielt gerne mit den Grenzen des Skulpturalen, indem Sie ihren eigenen Körper, quasi als Ready Made, in ihre Objekte und Skulpturen einbindet. So weist ihr surreal anmutender Arm Chair von 2006 beispielsweise zwei menschliche Arme als Armlehnen und zwei menschliche Beine als vordere Stuhlbeine auf. Bei genauerer Sicht entpuppen sich diese als belebt und der Künstlerin zugehörig. Macht die Künstlerin Pause hat vermeintlich auch der Arm Chair als Skulptur Pause - gekennzeichnet durch ein Will Return- Schild. Performance oder Objekt´ Die Frage stellt sich hier in einem engen Zusammenhang mit einem Künstlerbegriff, welcher orientiert an alten Schöpfermythen den Urheber der Dinge in den Dingen selbst personifiziert. Zur Karlsruher Ausstellung selbst lässt die Galerie nur verlauten, dass Eine Besonderheit ist, dass Jamie Isenstein im Laufe der Ausstellung eine Harfe (wie in der Abbildung) bewebt, die während der gesamten Ausstellung bearbeitet wird. br
> 3.6. bis 30.7., Galerie Meyer Riegger, Karlsruhe, Klauprechtstr. 22, Di - Fr 11-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr.