Ein Tick anders
Create Folder /var/www/web1109/html/online/images/articles/2011-07/thumbs/
Warning: mkdir(): No such file or directory in
/var/www/web1109/html/online/cms_base/data/cms_image.php on line
759
not exist /var/www/web1109/html/online/images/articles/2011-07/thumbs/_300_199_Tickanders.jpg
Mit dem Tourette-Syndrom eroberte Fernsehstar Florian David Fitz bei seinem Kinodebüt Vincent will meer als Drehbuchautor und Hauptdarsteller ein Millionenpublikum und ein paar Lorbeeren gab es noch obendrein. Da stimmt es natürlich misstrauisch, wenn nun noch eine Komödie in die Kinos kommt, deren Heldin mit der neurologisch-physiologischen Erkrankung geschlagen ist, die sich in gelegentlichen Zuckungen und dem Ausstoß wüster Beschimpfungen äußert, die der Betroffene nicht kontrollieren kann. Die 17jährige Eva hat sich wie ihre etwas schräge Familie und ihr überschaubares Umfeld mit ihrem seltsamen Tick arrangiert, keiner regt sich darüber auf, wenn sie flucht oder mal schnell den Hitlergruß macht. Dann aber bekommt Evas arbeitsloser Vater ein Jobangebot aus Berlin, das er eigentlich nicht ablehnen kann. Eva graut es davor in eine neue Umgebung zu kommen, ebenso verzweifelt wie aussichtslos versucht sie selbst einen Job zu ergattern, mit dem sie die Familie ernähren kann. Wenig aussichtsreich sind auch die Bemühungen von Onkel Bernie mit seiner Band einen Hit zu landen. Berlin rückt immer näher. Glaubhaft versichert Regisseur und Autor Andy Rogenhagen erst bei Drehbeginn von Fitz´ Filmprojekt erfahren zu haben. Tatsächlich ist sein Film aber auch ganz anders gelagert, kein tragikomisches Roadmovie, sondern eine Familienkomödie. Für die bislang unbekannte Jasna Fritzi Bauer ist die Hauptrolle ein gefundenes Fressen.
Kinostart: 7. 7.