Headhunters
Roger Brown (Aksel Hennie) führt ein Doppelleben. Als Besitzer einer Headhunter-Agentur, die für zahlungskräftiges Unternehmen Führungskräfte ködert und an Land zieht, verdient er schon eine ganze Menge. Aber nicht genug, um seinen aufwendigen Lebensstil, seine luxuriöse Villa und seine aparte Lebensgefährtin Diana finanzieren zu können. Deshalb raubt er seine Kunden aus. Seine Spezialität sind kostbare Gemälde. Mit dem Geschäftsmann Clas Greve (Nikolaj Coster-Waldau) glaubt er einen besonders dicken Fisch an der Angel zu haben. Greve hat nämlich ein langes vermisstes Rubens-Gemälde vom enormen Wert, das Roger endgültig sanieren könnte. Er stiehlt das Bild, aber Greve, der früher Elitekämpfer in einer Spezialeinheit war, riecht den Braten und nimmt das Gesetz in die eigene Hand. Es entwickelt sich eine gnadenlose Verfolgungsjagd mit immer brutaleren Wendungen, bei der der schmächtige Roger mächtig demoliert von einer schier aussichtlosen Situation in die nächste stolpert. Aber Roger ist auch ein Stehaufmännchen. Hintergründig, schwarzhumorig, sarkastisch und äußerst süffig geriet die Verfilmung des Bestsellers von Jo Nesbo durch seinen norwegischen Landsmann Morten Tyldum.
Kinostart: 15.3.