Einer wie Bruno

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Die 13-jährige Radost (Lola Dockhorn) hat es noch schwerer als andere Mädchen ihres Alters, die gerade in die Pubertät kommen. Ihr Vater Bruno (Christian Ulmen) hat eine angeborene Intelligenzschwäche und ist innerlich ein Kind geblieben. Längst ist ihm Radost überlegen, hat sich das Vater-Tochter-Verhältnis umgekehrt. Weil Bruno aber weiter verzweifelt seine Vaterrolle zu spielen versucht, kommt es zu immer heftigeren Zerwürfnissen zwischen beiden. Die Situation eskaliert als Radost, die die Behinderung ihres Vaters zu verbergen sucht, sich in den neuen Klassenkameraden Benni verguckt. Der Film fängt viel versprechend an, eiert dann aber herum und findet kein rechtes Ende. Christian Ulmen spielt den Bruno enervierend gut.  
 
Kinostart: 12. 4.