Pelican

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> Mo., 16.4., um 19.30 Uhr, jubez, Kronenplatz, Karlsruhe.

Gitarre, Bass, Schlagzeug > Eine echte Heavy-Metal Band braucht vor allem eines: Einen stimmgewaltigen Schreihals am Mikrophon, der sich als Frontmann stilsicher in martialische Posen wirft und mangels Mehroktavenstimmen mehr heult als singt. Aber dass es auch anders geht beweist die in Chicago gegründete Post-Metal-Instumentalband Pelican. Mit Trevor de Brauw und Laurent Lebec an den Stromgitarren, Bryan Herweg am Elektrobass und Larry Herweg hinter dem Schlagzeugturm fabriziert das Quartett einen eigentümlichen Sound, der vor allem eines ist, nämlich knallhart. Da es ohne Gesang keine Texte gibt, darf über die inhaltliche Ausrichtung der Band wild und gerne spekuliert werden. Doch die Titel der Alben „Australasia“, „City of Echoes“, „March into the sea“ oder „Pink Mammoth“ sowie der Bandname geben mehr als nur zarte Hinweise, dass sich die Rocker aus Illinois der Auseinandersetzung zwischen Mensch und Natur verschrieben haben. Und dabei kann man es schließlich auch mal ordentlich krachen lassen.